Hunde des Protectier e.V. suchen dringend ein neues Zuhause

[Xafira]

Ich entjungfere diese Rubrik dann einmal...

Wie einigen bereits bekannt ist, sucht der Verein Protectier e.V. händeringend nach Pflege- vor allem aber Endstellen für Hunde, die sich beim Vorbesitzer mehr oder weniger verhaltenskreativ gezeigt haben.

Die HP Protectier befindet sich auf dem neuesten Stand und ich bitte euch, diese Hunde zu teilen (auch die zwei, die ich gleich gesondert hier reinstelle) - 12 Hunde suchen dringend ein Zuhause.
Die näheren Umstände kann ich gern per PN erläutern, hier würde es den Rahmen sprengen...

Diego (click zum Vergrößern)

Milow (click zum Vergrößern)

[Newi]

Oje, da sieht man mal, dass das "unbedingt retten müssen" nicht immer gut ausgeht.

Hast du Kontakt zu diesem Verein?
Wenn ja, dann liebe Grüße:
Ihr Bob, ist entweder ein Cao de Agua Portugues (ein portugiesischer Wasserhund) oder ein spanischer Wasserhund (Perro de Agua Espanol).
Aber er kann auf keinen Fall ein spanischer Wasserhund (Cao de Agua Portugues) sein.

Ein Sanier ist er auf keinen Fall. Entweder ein Portugiese oder sogar ein Mix.

[Xafira]

Hallo,

jap, ich habe Kontakt zu diesem Verein, stammt Pecco doch von dort.

Ich will gar nicht daran denken, wo dieser tolle Hund ohne den Verein inzwischen wäre.

[Xafira]

Info von Protectier e.V.

Tonto ist ein Bernhardiner der einst von einem Verein aus Belgien geholt wurde. Tonto war dort wohl Wachhund. Heisst: Kein Mitleid für Fremde. Tonto ist sein eigener Herr und geriet damals an ein neues zu Hause welches sich in Sachen Durchsetzungsvermögen zu sehr von der Öffentlichkeit einschüchtern ließ und somit die Kontrolle über den Hund verlor. Tonto ist sicherlich kein Hund der es darauf absieht Menschen zu beschädigen , aber er lässt sich ungern in seine Grenzen verweisen und handelt sehr selbstständig. So bestimmt er wann und wo und wie schnell Kinder mit dem Fahrrad an ihm vorbei fahren dürfen (hier kam es zu einem Zwischenfall mit leichten Verletzungen ) und er wird ungern bedrängt oder zum gar "kuscheln "genötigt. Er ist nun drei und nicht kastriert und begrenzt Menschen sowie Artgenossen nach seinen Regeln und meist mit den Zähnen (Schnappt und beisst auch zu)
. Der Termin zur Tötung war schon fast abgeschlossen , nun will ich versuchen ihm zu helfen . Tonto braucht Menschen die Ahnung und vorallem Verantwortungsbewusstsein haben . Menschen die Tonto erziehen und sich in der ersten Zeit auch nicht dagegen sträuben ihn über einen Maulkorb abzusichern . Freiwillige vor!Kontakt über info@protectier.de oder direkt anrufen

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Ja, würden die Leute nicht wie wild Hunde importieren, die dann doch nicht so unproblematisch sind, wie gedacht (wie war das? Alle Auslandshunde sind so dankbar und anpassungsfähig und vergessen nie, was man für sie getan hat? Oder sollte es heißen - was man ihnen damit angetan hat, dass man sie in ein fremdes Land karrt und in ein Schema zu pressen versucht, mit dem sie überfordert sind?), hätte auch dieser Verein es einfacher und könnte sich auf die Problemfälle konzentrieren, die es im Land gibt.

[Getier]

Ich finde die Grundidee von dem Verein so super - umso bedauerlicher, dass sie um jeden Pflegeplatz kämpfen müssen.

[Shnarph]

Mir haben es ja Jay und Aaron angetan. Vor allem für Aaron hoffe ich, dass er ein passendes Zuhause findet.

[Xafira]

Ein Rednose Pit sitzt auch in der Gruppe dort - er und ein Dobermann kommen mit der Gruppenhaltung allerdings gar nicht klar und bauen immer mehr ab.

Ja Kia, ich finde den Grundgedanken auch toll, denn man darf nicht vergessen, dass der Mensch es ist und war, der diese Hunde so machte oder werden ließ, wie sie jetzt sind.
Dieser Verein erspart vielen Hunden das Tierheim und das ist gut so. Denn ein Tieheim würden viele dieser Hunde wohl nie wieder verlassen.
Dieser Verein hat sovielen Hunden das Einschläfern erspart - und das ist gut so. Denn für viele dieser Tiere fanden sich - nach einer gewissen Zeit - passende neue Besitzer.
Auch diese Hunde haben eine Chance verdient - gerade weil der Mensch es verbockt hat.

Vor allem den Leitsatz finde ich klasse:
"Wenn Hunde zu Monstern werden, muss es jemanden geben, der sie versteht."

Aaron wird nicht so einfach werden, ja.
Und Jay bedingt durch ihre Taubheit...

[Shnarph]

Aaron wird nicht so einfach werden, ja.
Und Jay bedingt durch ihre Taubheit...

Ich hab jetzt schon ein paar taube Hunde kennen gelernt - und bei keinem merkt man es ihnen an. Verstehe nicht, warum die Leute so davor zurückschrecken. Mich würde es ja reizen, mit so einem Hund zu arbeiten, da muss man ja komplett umdenken. (also nichts mit Clicker )

[Emma]

Ich "darf" nichts aufnehmen. Aber gut, Dennis einen Hund mit zur Tanke geben, der doch etwas schwieriger ist kommt nicht in Frage.

Bei FB habe ich es geteilt und werde meiner Trainerin berichten. Ich drücke jedem dieser Hunde meine Daumen/großen Zehe, damit sie in ein zu Hause kommen, welches sie so annimmt wie sie sind.

Traurig, dass gerade dieser Verein bald nicht mehr helfen kann

[Xafira]

Danke Maren!
Ja, das finde ich auch traurig.

Stimmt Lena, bei tauben Hunden haben sich Laserpointer oder Vibrationshalsbänder (ich meine wirklich Vibrationshalsbänder und nicht Teleimpulsgeräte) bewährt - damit (zumindest mit den Vibrationshalsbändern) kann man diese Hunde auch ohne Leine gut lenken.

Wobei ich persönlich einen tauben Hund wohl an der Schleppleine lassen würde - und ich hasse Schleppleinen, aber da wäre ich wohl zu vorsichtig.