Herrchen stirbt bei Hunderettung

[chino]

Herrchen stirbt beim Versuch Hundewelpen zu retten
Der 27-jährige Rhys Clark spaziert mit seiner Freundin Ania und ihrem Hundewelpen an der walisischen Küste. Plötzlich stürzt der Hund von der Klippe, wird gebremst von einem Felsvorsprung. Clark und seine Freundin klettern hinterher – und stürzen beide ab.
Erst vor zwei Monaten hatte der tierliebe Ingenieur Rhys Clark zusammen mit seiner 25-jährigen polnischen Freundin Ania den einjährigen Mischlingshund Sherlock aus einem Tierheim aufgenommen. Wie die „Daily Mail“ berichtet, verstarb der junge Mann nun tragisch bei dem Versuch, seinen von den Klippen gestürzten Hundewelpen zu retten.

Rhys Clark spazierte zusammen mit seiner Freundin Ania die Klippen bei Southerndown, nahe der Stadt Bridgend im Süden von Wales entlang, als sich Hundewelpe Sherlock losriss und den Abhang hinunterstürzte. Das Tier blieb etwa drei Meter tiefer in einem Felsvorsprung stecken und das Paar versuchte die Klippe hinab zu steigen, um den Welpen zu retten. Hand-in-Hand rutschten die beiden weg und stürzten ca. 50 Meter auf den darunterliegenden Kiesstrand.

Partnerin erleidet schwere Knochenbrüche
Der 27-Jährige war sofort tot. Seine Partnerin wurde wie durch ein Wunder bei der Rettungsaktion „nur“ schwer verletzt und ins Krankenhaus eingeliefert. Der einjährige Welpe überlebte den Sturz ebenfalls nicht. Andere Spaziergänger, die den Vorfall beobachtet haben, alarmierten umgehend die Küstenwache und ein Rettungshelikopter der Royal Air Force wurde entsandt.
Die 25-jährige Freundin des Verstorbenen erlitt mehrfache Knochenbrüche, darunter ein gebrochenes Becken und ein gebrochenes Bein. von den Hochzeitsplänen des jungen Paares. Rhys sei ein „hart-arbeitender, ambitionierter, wundervoller junger Mann gewesen“, berichtet Clark’s Mutter gegenüber der „Daily Mail“. „Einen verwaisten Hundewelpen aufnehmen und ihm ein gutes Zuhause geben, gehörte zu den Dingen, die Rhys schon immer einmal machen wollte.“ Das junge Paar soll zudem Hochzeitspläne gehabt haben.

Quelle

[Dieter]

Das ist tragisch- und mit der sicher gut gemeinten Rettungsaktion wurden 3 Leben und 1 Zukunft zerstört.
Vermutlich haben die Beiden die Gefahren des Kletterns unterschätzt.

[Queenie]

Man hört leider doch öfter, dass durch solche Rettungsaktionen Menschen umkommen.
Gut gemeint, und doch tödlich.

Aber in so einer Situation schaltet wohl manchmal einfach auch das Wissen ab, wie gefährlich das werden kann...

[Schlemeldog]

Man hört leider doch öfter, dass durch solche Rettungsaktionen Menschen umkommen.
Gut gemeint, und doch tödlich.

Aber in so einer Situation schaltet wohl manchmal einfach auch das Wissen ab, wie gefährlich das werden kann...

So denke ich auch, man möchte seinen Liebling / ein fremdes Tier einfach retten und denkt dann in diesem Schockmoment nicht richtig nach, würde mir sicher auch so gehen.

[Getier]

Ich finde es immer besonders traurig, wenn man helfen will und dabei umkommt... Und ich bin mir sicher, ich würde auch hinterher hechten, wenn mein Hund in Gefahr ist. Total kopflos.

[Tanuki]

oh wie traurig
Aber wahrscheinlich hätte ich auch so reagiert, auch wenn es ''falsch'' ist.

[Xafira]

Ich hätte kein Stück anders reagiert - gar nicht...
Meine Hunde sind mir heilig - wenn denen ein Unfall passiert, dann MUSS ich sie retten!

[Emma]

Ich hätte kein Stück anders reagiert - gar nicht...

Unterschreibe ich mal so.

[Shnarph]

Unterschreibe ich mal so.

Dito...

Ich selber musste jetzt, GsD, noch keinen Hund retten. Aber vor etlichen Jahren waren meine Mutter und ihr Mann im tiefsten Winter mit Sepp & Schorsch unterwegs, Sepp ist den Abhang runtergerutscht, ist Wasser gefallen und war unterm Eis. Meine Mutter stand oben, hat den Schorsch festgehalten, Dieter hat sich mit den Leinen an einem Baum abgesichert, ist in den Fluß rein und hat den Sepp erwischt. Ich wäre da tausend Tode gestorben, wenn ich dabei gewesen wäre...

[Xafira]

Gott, wie schlimm Lena - das müssen die schlimmsten Minuten sein, die man da zubringt...