Trendrassen für Trendsportarten?

Austausch über rassespezifische Besonderheiten und Bedürfnisse

Trendrassen für Trendsportarten?

Beitragvon Xafira » 15.08.2013, 07:12

Hallo,

wie der Titel schon sagt, sieht man in den diversen Sparten des Hundesports immer gewisse Rassen - sei es der Border Collie beim Agility, oder der Malinois im VPG/IPO, oder der Labrador Retriever im Rettungshundewesen, während andere Rassen als Exoten im Hundesport angesehen werden.

Welche Rassen sind euch bei den diversen Sportarten (ich zähle jetzt auch Mantrailing und andere Rettungshundearbeiten dazu - man möge mir diese Verallgemeinerung verzeihen) vermehrt aufgefallen?
Habt ihr den Eindruck, dass der Sport immer zu der Rasse passt?
Welche Rassen könntet ihr euch gut in diversen Sportarten vorstellen und warum?
Welche eher weniger?
Habt ihr manchmal das Gefühl, dass ein Züchter gezielt für einen gewissen Sport züchtet?
Wie steht ihr diesem Trend gegenüber bzw. wie ist eure Meinung dazu?

Liebe Grüße
Birgit
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Re: Trendrassen für Trendsportarten?

Beitragvon Getier » 15.08.2013, 10:36

Interessantes Thema...

Xafira hat geschrieben:Welche Rassen sind euch bei den diversen Sportarten (ich zähle jetzt auch Mantrailing und andere Rettungshundearbeiten dazu - man möge mir diese Verallgemeinerung verzeihen) vermehrt aufgefallen?

Rettungshundearbeit, Fläche/Trümmer: Weimaraner, Aussie, Golden Retriever
Mantrailing: Bloodhounds, Weimaraner
Agility: Border Collie, Aussie, Sheltie ... Mali
Obedience: Border, Aussie, Sheltie ... Mali
Flyball: Border Collies, Pit/Staff
Discdogging: Cattle Dog, Malinois
IPO: Malinois - wobei viele SVler wieder zurück zum Schäfer wechseln (wollen), oder den Hund bereits wieder abgegeben haben. DSH, Rotti, Hovi.
Dummy: Labrador & Goldie

Xafira hat geschrieben:Habt ihr den Eindruck, dass der Sport immer zu der Rasse passt?

Nein, habe ich nicht. Wenn ich da an bestimmte " verrückte fliegende Hunde" ;) denke, frage ich mich, wieso sie genau diese Hunde haben. Aber klar, leichter Hund, triebiger Hund - perfekt für Frisbee spielen gemacht. Da kann man sich die Hunde ja so züchten, wie man sie gerade braucht. Nett und schön. :sorry:

Auch die ganzen Border Collies im Agility - wie oft rennen die kläffend durch den Parcour? Oder Flyball... boah, ich werde NIE verstehen, wo da der Sinn hinter ist. Im IPO haben sich viele die Sache mit dem Mali wohl einfacher vorgestellt... tja, ist kein Deutscher Schäfer.

Sonst finde ich schon, dass es in etwa passt. Die Weimaraner die ich kenne, sind großartig in dem was sie tun.

Ich finde ja - wie bereits im anderen Thread erwähnt - dass Mensch sich mit der ursprünglichen Verwendung des Hundes auseinandersetzen sollte und DANN schauen sollte, inwieweit Mensch das ermöglichen kann. Wenn ein Deutsch Kurzhaar im Obedience auflebt und glücklich ist, spricht da natürlich auch nichts gegen.
Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, welcher die höchsten Jahre zählt, sondern der, welcher sein Leben am meisten empfunden hat.
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Re: Trendrassen für Trendsportarten?

Beitragvon Monstie » 15.08.2013, 11:41

Ich denk schon, dass jede Rasse so seine Vorzüge hat, mit denen man rechnen kann.
Schließlich wurden sie ja auch so gezüchtet.
Wenn ich vom Schutzhundesport begeistert bin, und dazu tendiere diesen zu machen, werde ich höchstwahrscheinlich vom Labrador Abstand halten.
Obwohl es natürlich sein kann, dass es bestimmte Rassevertreter gibt, die dazu fast wie geschaffen wären.
Ich trainiere ja (na gut, die letzten Wochen schleift das ein wenig, wobei ich schon vorhabe wieder regelmäßig hin zu gehen) in einem Schäferhundverein.
Dort haben sie mir tatsächlich gesagt, dass Penny eigentlich super für den Schutzhundesport wäre.
Der Meinung bin ich nicht. Klar, sie macht die UO mit, aber mit ganzen Herzen ist sie da meiner Meinung nach nicht dabei. Ich weiß wie gerne sie jedoch mit mir Dummytraining macht... eben wie ein richtiger Retriever.

Allgemein denke ich: Wenn ein Hund, an einer rasseuntypischen Sportart Freude hat, dann kann man das ruhig mit ihm machen. Ist doch okay. Zwinge ich ihn diese Sportart zu machen, obwohl er das nur aus Freude für mich macht, finde ich es nicht so toll.
Habe keine Angst, etwas Neues auszuprobieren.
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Re: Trendrassen für Trendsportarten?

Beitragvon chino » 18.08.2013, 21:11

Hallo,

ich habe viel zu wenig Kontakt mit Hundesportlern, um mir zu diesen Fragen eine fundierte Antwort erlauben zu können.
Somit kann ich dazu nur eine Handvoll Beispiele heranziehen und ein paar theoretische Überlegungen anstellen.

Im Mantrailing-Kurs hatten wir eine bunte Mischung beisammen: Hovawart, Leonberger, Bloodhound, Quasimodo ...
Alle waren bei der Sache, aber mit völlig unterschiedlicher Arbeitsweise bzgl Tempo, Anzeigeverhalten, Zielstrebigkeit, ...
Bei dem Leonberger hatte ich den (laienhaften) Eindruck, sie wäre zwar der Angelegenheit nicht abgeneigt, aber so richtig überschäumende Begeisterung war da nicht dahinter. Sie machte ihr Ding, ruhig und gewissenhaft und wirklich ordentlich, aber irgendwie hatten die Halter fast mehr Spaß als der Hund.

Der Herr Hund wird ja seit einiger Zeit (auch wenn wir im Augenblick verletzungsbedingt pausieren mussten) longiert, er macht auch die meiste Zeit recht ordentlich mit, aber echte Begeisterung sieht anders aus. Da ich das aber vorrangig deswegen veranstalte, um ihn gemeinsam mit den Kindern etwas "arbeiten" zu lassen, ist das soweit ok und schließlich quäle und schinde ich ihn nicht dabei. ;)

GANZ anders sieht es aus, wenn er mit der Nase arbeitet: da ist er so richtig in seinem Element, da geht er voll darin auf.
Wer z.B. Baumann gelesen hat, wird das nicht weiter verwunderlich finden - es liegt so sehr in der Natur des Hundes verankert, dass es wohl kaum einen gibt, der nicht Spaß daran hätte, ganz unabhängig von der Rasse. Natürlich gibt es Rassen, die gezielt darauf selektiert wurden, tolle Leistungen auf diesem Gebiet zu erbringen. Wenn es aber nicht um Pokale und Ränge, sondern schlicht um eine auslastende Beschäftigung geht, die auch noch Freude macht, kann man da wohl mit wirklich jedem Hund in dieser Richtung was unternehmen.

Agility?
Fände der Herr Hund sicher toll, allerdings hätte er davon definitiv eine Vorstellung, die deutlich von jeder PO abweicht.
Dürfte er wie ein Besengter über alle Hindernisse fetzen, ungeachtet etwaiger Kontaktzonen, Reihenfolgen und sonstigem "Ballast", in dem Bewusstsein, dass es dafür alle paar Meter auch noch ein Stück Käse gibt, wäre er wohl bereits auf dem Weg ins Auto. Wir gäben ein selten trauriges Gespann ab auf dem Platz: er viel zu schnell, ich viel zu langsam - jeder Trostpreis wäre uns sicher. :d

Obedience?
Das wäre was nach meinem Geschmack und sollte für einen Hund mit einem genetisch verankerten WTP eigentlich machbar sein.
Irgendwie hab ich aber so eine Ahnung, dass Quasimodo davon nicht ganz so angetan ist wie ich. Und im Bekanntenkreis hab ich eine wirklich tolle GR-Hündin, die damit auch nicht so recht glücklich war. Die Halter haben dann nach einiger Zeit zur Dummyarbeit gewechselt, DAS war und ist für das Mädel der totale Hammer.

Jagd?
Dafür bin ich denkbar ungeeignet, und das Köterchen hätte auch hier seine sehr speziellen eigenen Vorstellungen davon.
Dass seinesgleichen z.B. für die Jagd nach dem Schuss gezüchtet wurde, hat sich bis zu ihm noch nicht durchgesprochen.
Freunde von mir haben einen KLM, mit dem sie, sobald er "aus den Windeln raus" war, parallel zur "normalen" HuSchu auch in einer speziell für Jagdhunde waren. Im Mai hat er die Anlagenprüfung ohne Probleme bestanden, sie gehen weiter mit ihm hin und arbeiten an der jagdlichen Ausbildung. Noch hat allerdings niemand in der Familie einen Jagdschein, somit ist es IMO fraglich, ob der Hund jemals tatsächlich jagdlich geführt werden wird.

Grundsätzlich sehe ich jeden Trend/Hype mit einer Portion Skepsis.

-) Was geschieht, wenn der Trend sich totläuft und morgen etwas total angesagt ist, wofür der eigene Hund nicht taugt? Kommt der Hund dann weg, weil man mit ihm nicht mehr Trendsetter sein kann?

-) Was, wenn man sich alles so toll ausgemalt hat mit dem Sport und dem Hund, aber der Hund sich ums Verrecken nicht in die Richtung entwickeln will, die man im Auge hatte? Vor einiger Zeit fand ich ein Abgabeinserat für eine Dobihündin, die als Reitbegleithund geplant war. Die Hündin war jedoch absolut nicht dazu zu bewegen, sich mit Pferden auch nur auf Distanz zu befassen. Die Halterin hatte aber neben besagtem Hund noch ein Pferd und ein kleines Kind und konnte nun den Spagat zwischen diesen Verpflichtungen nicht schaffen, weil der Plan "Hund + Pferd zeitgleich bespaßen" nicht aufging. Also musste der Hund wieder weg. :xsad:

-) Trendsport als Zuchtziel? Vielleicht nicht zu 100% ideal, aber mit Sicherheit besser als den Focus ausschließlich auf bestimmte Erscheinungsmerkmale zu legen. Immerhin braucht man für die meisten sportlichen Aktivitäten einen recht gesunden Hund, somit wird der Züchter seine Verpaarungen (hoffentlich) entsprechend sorgfältig dahingehend auswählen.

LG
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Re: Trendrassen für Trendsportarten?

Beitragvon MickyMausi » 19.08.2013, 02:22

Bei uns machen einige Labbis VPG, sonst haben wir da Größtenteils DSH
Beim Agy Aussi, Border und Jack Rüssel

Viel mehr Hundesport gibts hier nicht.

Ach doch, nen Zughundeverein kenn ich noch, da sind große Rassen wie Berner Sennen und Neufundländer vertreten.

Ob das passt?

Also Agy mag ich eh nicht, da passt für mich gar nix. Die anderen find ich in Ordnung.
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Re: Trendrassen für Trendsportarten?

Beitragvon Newi » 19.08.2013, 06:13

Ich bin nicht im Hundesportverein, sondern mache ab und zu in meiner HuSchu verschiedene Kurse mit.
Dort ist alles recht gemixt, ob beim Agility oder Mantrailing (dort fallen allerdings in letzter Zeit vermehrt Magyar Vizsla auf, die hier irgendwo als "Jagdhund ohne Jagdtrieb" aus dem Boden spriessen). Nur beim Treibball sind hauptsächlich Hütehunde, wie Border, aber auch sehr toll arbeitende Labbis vertreten.

Bei Sportvorstellungen auf Ausstellungen oder im nächsten Hundesportverein sieht das anders aus.
Der Border Collie ällt mir immer stark ins Auge und scheint bei fast allen Sportarten vertreten zu sein. Obwohl ich die Wahl von Flyball ins besonderem und Agility im Einzelfall für diese Rasse sehr unglücklich finde.

Bei der Rettungshundestaffel einer Freundin war fast alles vertreten.
Von Labbi über Weimaraner bis hin zu ihren eigenen Hunden...einem Perro (mittlerweile 2) und einem Großpudel (mittlerweile leider verstorben), der die ganzen Prüfungen für Trümmer- und Flächensuche mit Bestnoten bestand.

Ob es Züchter gibt, die extra auf Sport hinzüchten?
Ich weiß nicht. Bei Arbeitshunden sollte doch eigentlich zur Gesundheit auch der Arbeitswillen in die Zucht einfliessen.
Und wenn die Hunde willig sind zu arbeiten, findet man bestimmt auch die richtige Beschäftigung.
Aber auf eine bestimmte Sportart zu züchten?
Da würden mir spontan nur die Windhunderennen einfallen. Dort gibt es (soweit ich weiß) Züchter, die auf diese Rennen hinzüchten.
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Re: Trendrassen für Trendsportarten?

Beitragvon Xafira » 19.08.2013, 06:34

Ich habe mit meiner Cockerhündin Agility betrieben - Xafira hat es auch gelernt und Energy damals auch...

Und zwar aus einem einfachen Grund: Der Hund lernt auf kleinste Zeichen der Körpersprache des Menschen zu achten und man kann allein mit vier Hürden unzählige verschiedene Führweisen üben - auf engem Raum. Also von daher finde ich Agility toll - und auch zur Verbesserung der Körperkontrolle des Hundes (Gleichgewicht, Koordination, etc.) sowie zur Verbesserung des Selbstbewusstseins. :) Aber ich bin da jetzt nicht der Turniertyp für diese Sportart...

Allerdings bin ich am Thema vorbei. :d

Ich denke, da gibt es gar nicht so wenige Menschen, die ihren Hund dann abgeben oder sich einen zweiten dazunehmen, wobei der erste dann natürlich hinten anstehen muss, kann er die Wünsche und Träume doch nicht erfüllen... :xsad:
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Re: Trendrassen für Trendsportarten?

Beitragvon MickyMausi » 19.08.2013, 06:39

:d Na ich kenn nur die Agy Hunde die schon nen Herzinfarkt haben bevor sie starten, deswegen mag ich's wrsl nicht
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Re: Trendrassen für Trendsportarten?

Beitragvon Xafira » 19.08.2013, 06:44

Ja, DIE kenn ich auch... :xsad:
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Re: Trendrassen für Trendsportarten?

Beitragvon Newi » 02.09.2013, 12:58

Ich hab doch tatsächlich eine Deckanfrage einer Züchterin für Neo bekommen, weil sie finnisches Blut möchte (Neos Vater kommt aus Finnland).
Denn ihrer Meinung nach, züchten die Finnen mehr nach Arbeiteifer und Trieb und da sie viel auf Agi-Turnieren unterwegs ist, würde sie Bedarf merken. :shock:

1. Möchte ich nicht, dass meine Rasse wegen Agility gezüchtet wird und dadurch zu einer reinen Turniersportrasse verkommt.
2. Habe ich Videos ihrer Hündin gesehen, die wild kläffend durch den Parcour rast und total aufgedreht ist.
3. Ein Perro ist von Natur aus viel vielseitiger und soll diese Eigenschaft auch behalten.
4. Arbeiten die finnischen Perros nicht so durchgeknallt im Parcour - jedenfalls die von Willows Züchterin nicht.

Nöööö, ich will nicht, dass aus meiner Rasse jetzt auch so Ausläufer entstehen, die einzig wegen des Agility gezüchtet werden.
Jedenfalls unterstütze ich das nicht.
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