von Dieter » 15.06.2013, 16:31
Die Arbeit hab ich mir nun angeschaut.
Auffällig ist:
1. die erhebliche Unterschiedlichkeit des einzelnen Tests in Zeitdauer und Anforderungen an den Hund und
2. die unterschiedliche Beurteilungspraxis der Gutachter (wobei dies in der Natur der Sache liegt).
Es ist ja grundsätzlich erfreulich, dass die Arbeit - bzw. die statistische Auswertung - zu dem Ergebnis kommt, dass es nicht angezeigt ist, Rottweiler aufgrund gesteigerter Aggressivität und Gefährlichkeit in Bayern der Kat. II zuzuordnen.
Und dies bestätigt wieder mal die (überwiegend und grundsätzlich) richtige Ansicht, dass es nicht auf die Rasse an sich sondern auf die Kompetenz des Halters bzw. die Lebensumstände ankommt.
Allerdings kann dieses Ergebnis von jedem Befürworter der Rasselisten mit Leichtigkeit aufgrund der Testverfahren widerlegt werden.
Viele Grüße
Dieter
Erwachsensein? Ich mach ja viel Scheiß mit - aber nicht jeden!