Hundefutter im Wechsel/Darmflora stabilisieren

[Getier]

Guten Abend!

Ich glänze jetzt wieder mit meinem nicht vorhandenen Bio-Wissen rund um das Thema "Ernährung/Organe/Futter".
Ich habe jetzt schon öfter gehört, dass Leute ihre Hundefuttermarke wechseln, damit die Darmflora stabil bleibt und sich nicht darauf einstellt (kann die das überhaupt?) nur dieses eine Hundefutter zu verarbeiten.
Wenn man immer nur ein Hundefutter füttert, würde man sich Sensibelchen heranziehen. Ist da was dran?
Mein Gedanke dahinter: Wir Menschen haben ja auch manchmal unsere Probleme unbekannte Gewürze oder so zu verarbeiten.

Wechselt ihr eure Hundefuttermarke? Aus welchen Gründen? Sind eure Hunde empfindlich was das Thema Futter betrifft?
Bekommen Sie auch mal was vom Tisch? Gewürzt, ungewürzt?

[gabi]

Also Hachiko verträgt ja bekanntlich alles , das einzigste, was zu Durchfall geführt hat, war Ostsee-Wasser.
Er bekommt rohes Fleisch, auch Knochen. Im Urlaub haben wir Büchsen gekauft - macht sein Magen/Darm alles mit.
Vom Tisch bekommt er selten mal Nudeln oder Reis - dann ist da nen bissl Salz dran.
Einmal im Jahr koch ich Möhrensuppe (ich mag die selber nicht so), die frisst er sehr gern, da bekommt er dann auch ne Kelle von - auch fertig gewürzt.
Ob durch Futterwechsel der Darm gestärkt wird??? Keine Ahnung, ich denke, durch vernünftiges Futter ist der Hund eher grundsätzlich gesund - und dann verträgt er eben auch mal die ungesunden Naschereien

[Shnarph]

Ich habe mal gelesen, dass Welpen und Junghunde möglichst verschiedenes Futter bekommen sollen, damit sie später eben nicht dieses Problem 'sie vertragen nur die eine Futtersorte' haben. Ob es stimmt, keine Ahnung.

Sepp und Schorsch vertragen eigentlich alles, vor allem der Schorsch, der hat nen Saumagen.

Kritzel wird gebarft. Erst hatte ich Real Nature gefüttert, das hat sie relativ bald nicht mehr so vertragen -> matschige große Haufen, teilweise Durchfall. Dann bin ich auf Wolfsblut umgestiegen und es gab keine Probleme mehr, außer es gab bestimmte Kausachen. Naja, dann bei meiner Tante gab es alles: Dosenfutter mit Flocken (Rinti und Rocco im Wechsel), Trockenfutter (das grässliche Beneful ) und Essen vom Tisch. Keiner hat auf mich gehört und alle wussten es besser und Ende vom Lied: Kritzel hatte immer wieder Durchfall. Am Ende sogar nur noch Durchfall, war aber auch stressbedingt.
Dann gab es wieder Wolfsblut und alles war i.O. Seit sie gebarft wird, ist eh alles super und sie bekommt ab und zu (alle 1-2 Wochen) mal von mir Reste...Pizzaränder, mal ein, zwei Nuggets, Nudeln, Reis, etc. und verträgt das auch. Am Sonntag hat mein Vater ihr wohl irgendwas zu kauen gegeben, das sie nicht vertragen hat, sie hat mir dann in der Nacht auf den Teppich zwei Durchfallhaufen platziert. -.-

Ich merke bei ihr vor allem: je minderwertiger das Zeug, desto extremer/dünner der Haufen.