Xafira hat geschrieben:Die Prüfung ablegen und dem Land somit Geld in den Rachen werfen (die verdienen ganz schön gut an Hundehaltern...) werden wieder nur diejenigen, die sich mit der Thematik Hund und seinem Verhalten befassen und schon immer dafür gesorgt haben, dass sie nicht negativ auffallen - denn das sind auch jene, deren Hund angemeldet ist.
Der Rest? Viel Spaß den Gemeinden bei der Suche nach diesen anderen Hundehaltern.
Du hast nicht Unrecht, der Hundeführerschein ist nicht billig und es gehen den Gemeinden bestimmt auch welche durch die Lappen.
Bei uns im Ort wird die Hundehaltung jetzt "kontrolliert und nachgefragt", wenn der nette Mann zum Wasser ablesen kommt.
Allerdings läuft das Ganze auch sehr spartanisch:
Er hat eine Liste der Hundehalter und fragt, ob es sich noch um einen oder 3 Hunde handelt,....dazu muss er sie nicht mal sehen, jedenfalls war das bei mir immer so.
Er ging vom Eingang gleich in den Keller und hörte die Hunde bisher nur bellen.
Wenn jemand ruhige Hunde hat, bekommt er das doch gar nicht mit.
Trotzdem sehe ich in dem Hundeführerschein auch was Gutes.
Denn es gehen nicht nur "Hundekenner" und unauffällige Leute dorthin, sondern auch absolute Neulinge (oft ältere Menschen) und verunsicherte Hundehalter.
So habe ich es jedenfalls wahrgenommen, als ich mit Willow den Hundeführerschein gemacht habe.
Ich habe das mit jedem Hund gemcht, obwohl es nicht nötig gewesen wäre. Aber es hilft unheimlich bei der Erziehung und dem Verstehen des eigenen Hundes (sofern man eine vernünftige HuSchu erwischt). Und ich muss sagen, dass ich bei jedem meiner Hunde immer wieder was Neues dazu gelernt habe, es hat ja jeder einen eigenen Charakter.
Die Fraktion spanischer Wasserhunde grüßt alle Vierbeiner - auch die Wasserscheuen
Liebe Grüße,
Tina