
Xafira hat geschrieben:Stimmt Kia, ich finde die Hand an der Hüfte aber praktisch. Nein, nicht weil es eine Führerhilfe sein könnte - die Hunde laufen nämlich trotzdem mit Blick zum Gesicht des Hundeführers - sondern weil so all die typischen Korrekturen wie mal kurz über die Ohren schlagen (ganz zufällig beim Bewegen der Arme natürlich), kaum sichtbare Hilfe zum Steh indem die Hand halt ganz ganz zufällig gerade vor der Nase des Hundes ist, während des Kommandos, etc. wegfallen. Die Hand liegt dort und hat dort zu bleiben - auch geht man dann anders - aufrechter, gibt weniger Körperhilfen. Für den Hund schwieriger, aber genau das will man dort ja so.
Ich war mir eigentlich sicher, dass ich dazu was geschrieben habe. Mit dem Handy - Beitrag ist wohl verloren gegangen...
Ich stelle mir den Aufbau und die Arbeit für den Hund einfacher vor, ehrlich gesagt. Der Hund muss nur auf dem Schirm haben, dass er an der Hand bleiben muss, man spart sich die Sache mit dem "Führerhilfenabbau" in dem die Hand stehen bleibt, etc.
Und für mich sieht es auch oft so aus, als wäre der Blick des Hundes an der Hand und nicht im Gesicht des Hundeführers (was ja Geschmackssache ist, ich mag Sternegucker gern). Okay, solche netten Dinge wie über die Ohren schlagen und mit den Armen wedeln bleiben natürlich aus. Aber da ist immer noch die Hand, die der Hund verfolgen kann und die den rechten Weg vorgibt.
Eigentlich total unsinnig, weil es keinen Unterschied macht, ob ein Hund an die Hand glotzt und darüber ans Ziel kommt oder ins Gesicht und dann seinen Keks kriegt. Aber das ist mir erst jetzt gerade aufgefallen.

Auf jeden Fall sind alle Leistungen auf hohem Niveau anzuerkennen - egal, wie es aufgebaut wurde. Also, wenn ESsi mal so läuft, wie manch Hund auf der Crufts, dann mach ich nen Purzelbaum.