Hallo,
der heutige Trend - was ich zumindest so beobachten konnte - ist nicht nur beim Kind soweit, dass man es zu zig verschiedenen Kursen schleift, sondern auch der Hund, als Familienmitglied, wird oftmals von Beschäftigung zu Beschäftigung/Bespaßung gebracht - mal hier ein Kurs, dort ein Kurs, da eine neue Sportart, das hat man noch nicht ausprobiert und auf dem Spaziergang noch schnell eine Fährte, oder eine Art abgewandeltes ZOS oder Dummytraining oder oder oder...
Thomas Riepe sagt in einem Interview dazu folgendes:
„Wir wollen Agility machen, nicht der Hund“
Ich betreibe gern Hundesport, ich messe mich auch gern mit anderen Hundesportkollegen bei Turnieren - und ich denke, das ist etwas ganz Normales - solange der Hund nicht darunter leidet.
Meine Hunde unternehmen gern etwas mit mir gemeinsam - und ihnen ist es egal, ob das jetzt ein Turnierstart ist, ein Training oder ob wir zum Schwimmen fahren.
Aber genauso gibt es auch Tage oder Wochen, wo hier nichts passiert, außer Spaziergänge ohne großartige Bespaßung, und kuscheln oder dergleichen. Und trotzdem drehen die Psychos dann nicht am Rad sondern nehmen es als gegeben hin - insgesamt schläft die Bande sehr viel - und das ist auch gut so.
Welche Meinung vertritt ihr in Bezug auf Hundesport, Beschäftigung mit dem Hund?
Wieviel ist zu viel?
Was ist zu wenig?
Merkt ihr das an euren Hunden?
Wenn ja, wie zeigen sie das an?
Liebe Grüße
Birgit