*DongDongDongDongDong*
Tätscheln wir doch mal eine Runde auf seinem Kopf rum.
*DongDongDongDongDong*
Rücken wir ihm doch noch etwas mehr auf die Weste, fassen ihn um den Hals und starren ihn auch noch die ganze Zeit an.
*grabbel*
*tätschel*
Wie jetzt - der findet das Schei*e??
Wie jetzt - das war absehbar? Der hat doch gar nix getan, der hat noch nichtmal geknurrt oder so. Das ist doch ein Diensthund, der muss doch noch viel besser "funktionieren" als ein Privathund, ein ausgeglichenes Wesen und stählene Nerven haben!!
Achwas, muss er das?
Der
DHF muss a) im Vorfeld den Reporter darüber aufklären, was für eine Art Hund der da vor sich hat und b) dafür Sorge tragen, dass so etwas nicht passieren kann. Es wäre seine Aufgabe gewesen, den fremden Menschen davon abzuhalten, den Hund derart zu bedrängen.
Der
Hund muss das tun, wofür er selektiert und ausgebildet wird: in bedrohlichen Situationen unerschrocken handeln. Ein Diensthund, der erst lang nachfragt oder sich hinter seinem HF verkriechen will, ist für viele Einsatzzwecke absolut ungeeignet. Ein Hund in der Rettungsstaffel muss ganz andere Voraussetzungen erfüllen als einer, der auf Demonstrationen oder im Fußballstadion eingesetzt wird.
Ist das Geschehene nachvollziehbar? Ja, jeder auch nur halbwegs mit Hundeverhalten Vertraute konnte absehen, was gleich passieren würde.
Ist es deswegen entschuldbar? Nein, aber nicht weil der Hund einen Fehler gemacht hat, sondern sein HF: eingeklemmt zwischen zwei Personen, Null Spielraum der Leine (nicht mal, wenn der gewollt hätte, hätte er nach hinten ausweichen können!!) bedrängende bis bedrohende Handlungen durch einen Fremden, allle Signale des Hundes wurden ignoriert.
Nicht genügend, setzen!Dieter, meintest du dieses hier?
Kampfhund beißt Moderatorin ins GesichtLG
Andrea