Streit um Hundekot: Mann attackiert Gehbehinderte
Die aufopferungsvolle Liebe zu ihrem Hund hält eine behinderte Wienerin noch auf den Beinen. Doch die ehemalige Miss Vienna Christine S. (Bild) kann sich wegen eines Rückenleidens nicht mehr richtig bücken, um beim Gassigehen die Hinterlassenschaft ihres Vierbeiners zu entsorgen. Jetzt wurde sie deshalb von einem gemeinen Tierhasser brutal attackiert.
Dabei hatte ihr Hund "Miami" eigens, wie er es gelernt hat, seine Geschäfte in einem Rinnsal in Wien- Alsergrund verrichtet und nicht auf dem Gehsteig. Nichtsdestotrotz wurde die Behinderte, die sich nur mit einer Krücke aufrecht halten kann, von einem Geschäftsbesitzer angegriffen. "Der rabiate Mann fuhr mich an, warum ich mich nicht ums Gacki kümmere, drückte mich brutal gegen eine Hauswand und entriss mir meine Gehhilfe", so das 66- jährige Opfer.
Nach der brutalen Attacke verfolgte der Tierhasser die behinderte Frau. "Seither habe ich furchtbare Angst, immerhin weiß mein Peiniger jetzt, wo ich wohne", so Christine S. Die Wienerin fordert nun eine Ausnahme für beeinträchtigte Menschen von der "Sackerl fürs Gackerl"- Pflicht.
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