Drei preisgekrönte Windhunde eines Züchters sind im osthessischen Hauneck vergiftet worden. Ein Unbekannter habe vermutlich vergiftete Fleischköder auf das umzäunte Grundstück geworfen, berichtete die Polizei am Freitag in Bad Hersfeld.
Dieser Köder müssten von den Barsoi-Windhunden gefressen worden sein. Sie seien am Mittwoch verendet. Die Hunde waren danach im Hessischen Zentrallabor in Gießen untersucht worden. Dort war die Vergiftung bestätigt worden. Eine Analyse der Giftstoffe liege aber noch nicht vor. Die Hunde hatten laut Polizei mehrere Preise bei Ausstellungen gewonnen. Die Tiere hätten einen Wert von 4200 Euro gehabt.
Windhunde mit Fleischködern vergiftet