Erste Razzia gegen die Welpen-Mafia

[pamakihu]

Sie machen das Mitleid von tierliebenden Menschen zu Geld, sie sind gerissen und skrupellos. Jetzt gelang der Polizei endlich ein Schlag gegen die Welpen-Mafia. Zwei gewissenlose Tierquäler wurden am Montag am U-Bahnhof Wilmersdorfer Straße bei ihrem miesen Geschäft ertappt und festgenommen.

http://www.bz-berlin.de/bezirk/charlott ... 98951.html

[Xafira]

Schön, dass man dagegen endlich vor geht - ich befürchte nur, dass es die Händler nicht abschrecken wird. Die lassen sich dann was anderes einfallen und werden einfach vorsichtiger werden.

[gabi]

Ja, klar finden die immer irgendwelche Wege - aber deshalb muss man es ihnen ja nicht zu einfach machen. Wenn die jetzt schon einfach so auf den U-Bahnhöfen Welpen verticken.........
Ich denke schon, dass es einige abschreckt, wenn sie merken, dass aufmerksame Bürger die Polizei rufen, fragt sich nur, was mit denen passiert??? Ab zur Wache und wieder los??? oder drakonische Strafen??? Wenn die gleich wieder laufen gelassen werden, schreckt das natürlich nicht ab

[Xafira]

Na ja, das ist doch nichts Neues Gabi: Bahnhöfe, Parkplätze auf Autobahnen, vor Einkaufszentren - die verticken ihre Hunde doch schon überall - und das schon eine ganze Zeit lang. Jetzt weicht man dann halt wieder auf das Internet aus - vertickt dort die Hunde und lässt sie per Cargo liefern - niemand kennt den Händler dann, niemand hat ihn je gesehen...

Oder man gibt sich als Tierschutzverein aus, der arme Tierchen aus dem Ausland rettet...

Ach, die finden immer Möglichkeiten - das ist wie mit jenen, die ihre Hunde immer noch für Hundekämpfe halten.

[chino]

Illegaler Welpenhandel an deutsch-polnischer Grenze - „Welpen-Polizei“ von VIER PFOTEN ging am Wochenende auf Streife
Die „Welpen-Polizei“ von VIER PFOTEN hat am Wochenende illegale Welpen-Händler an der deutsch-polnischen Grenze in Slubice entdeckt. Auf dem polnischen Marktgelände wurden die Hunde als „Schnäppchen“ angeboten.

VIER PFOTEN weist darauf hin, dass sowohl der Verkauf, als auch der Kauf auf dem Marktgelände strafbar sind. In lebensgroßen Welpen-Kostümen und mit Polizeimützen und -westen bekleidet, klärten die „Welpen-Polizisten“ am Wochenende potentielle Käufer über die Tierquälerei hinter dem illegalen Hundehandel auf.

Begleitet wurde die Aktion vom norwegischen TV-Sender "NRK". VIER PFOTEN führt eine internationale Kampagne gegen den illegalen Welpenhandel mit dem Ziel, durch Aufklärung der Bevölkerung sowie durch politische Forderungen die kriminelle Vorgehensweise der Hundehändler zu unterbinden. Unterstützt wird VIER PFOTEN dabei von der Bundestierärztekammer, von Prominenten, Tierärzten, Betroffenen und den Behörden...

Quelle

[chino]

TV-Moderatorin rettet 22 verwahrloste Hunde-Babys

Die TV-Moderatorin rettete 22 verwahrlosten Hunde-Babys das Leben.
Zampounidis hatte für das ZDFneo-Verbrauchermagazin „Da wird mir übel“ (sonntags, 10.30 Uhr) Recherchen über „Welpenkauf“ gemacht.

„Dabei bin ich auf Ebay-Anzeigen mit extrem günstigen Preisen gestoßen“, berichtet sie. Der Boxer-Welpe sollte statt der üblichen 800-1000 Euro nur 290 Euro ­kosten.

Zampounidis verabredete sich mit dem Händler auf einem Parkplatz bei Nauen (Havelland). Verdeckt dabei: die Polizei, eine Amtstierärztin und die Tierschutzorganisation „4 ­Pfoten“.

„Der Hund wirkte sehr benommen, war extrem dünn“, sagt die Journalistin. Deshalb greifen die Beamten ein, öffnen den Transporter des Händlers. Darin ein Bild des Jammers: 22 Hunde­Babys, in Käfige gepfercht, ohne Wasser, bis auf die Knochen abgemagert.

Die Amtstierärztin beschlagnahmt die Tiere. Sie werden bis zur Weitervermittlung im Tierheim „Hoher Fläming“ in Wiesenburg bei Potsdam aufgepäppelt. Anastasia Zampounidis würde ihren kleinen Zögling am liebsten zu sich nehmen. „Aber ich bin beruflich einfach zu viel unterwegs.“

Interessenten können sich bei Tierheimchef Mario Lindenborn unter 0173/605 85 15 melden.

Quelle

[Xafira]

Ach, das juckt den Typen doch nicht, dass der jetzt 22 Welpen weniger zu verkaufen hat. Ganz im Gegenteil, wenn die zu alt werden, um leicht verkauft zu werden, entledigt er sich derer doch selbst. Fällt für ihn also unter Schwund, der mal passieren kann.

Irgendwo warten schon zig andere Welpen darauf, verkauft zu werden.