Monstie hat geschrieben: Mann hat ja wohl das Verhalten des Hundes extrem runter gespielt.
Ja, deshalb schrieb ich:
Getier hat geschrieben:Herrchen hat sich nicht darum gekümmert, dass das Frauchen sich wohl fühlt
Das finde ich auch nicht in Ordnung, aber nicht, weil ich den Hund so schlimm finde, sondern weil sich das Herrchen halt nicht darum gekümmert hat, was sein Frauchen davon hält. Wenn er so leben kann - in Ordnung. Aber sie lebt mit im Haushalt und will sich wohlfühlen.
Die gute Dame hatte keinen Plan, wie sie das Verhalten des Hundes abstellen sollte und warum er überhaupt so ist, wie er ist.
In Amerika gibt es auch den IPO-Sport - na ja, und was es da noch alles gibt, will ich gar nicht wissen ... aber der deutsche Hundehalter merkt sich wieder nur: Schutzdienst macht böse/bekloppte Hunde. Sah so aus, als hätte Hundchen gelernt, dass beissen Spaß macht und Holz ein prima "Spielzeug" ist. Da kann man reinbeissen, das kann man zerrupfen (meine liiiiiieben es, Pappe etc. zu zerrupfen!

) und da kann man sich dran austoben - kein Wunder, wenn der Hund keinerlei Beschäftigung bekommt und sich die Energie so staut.
Ich habe in keiner Szene gesehen, dass der Hund gegen den Menschen gegangen ist, unsicher oder nervös war. Der hat sie an der Eingangstür begrüßt, lag im Raum oder saß neben der Stillwell (die ja immerhin eine fremde Person ist) - selbst als der Rettungshundetyp den Hund festgehalten hat, hat er sich nur nach vorn konzentriert und sich nicht etwa umgedreht und gewehrt.
Monstie hat geschrieben:Denn sonst wäre ja wohl jeden klar, dass der Hund einen "feuchten Dreck" beschützt, wenn der Einbrecher nicht zufällig einen Schutzärmel an hat
Und das ist leider nur ganz wenigen Leuten klar ...

Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, welcher die höchsten Jahre zählt, sondern der, welcher sein Leben am meisten empfunden hat.
Jean-Jacques Rousseau