BARF vs. Trockenfutter

Biologisch artgerechte Rohfütterung

Re: BARF vs. Trockenfutter

Beitragvon Monstie » 05.07.2013, 08:17

China, Japan... Ist doch alles die selbe Ecke :oops:
Aber ja, die meinte ich :lol:
Habe keine Angst, etwas Neues auszuprobieren.
Bedenke, die Arche wurde von einem Amateur gebaut, die Titanic von Profis

nach Richard J. Needham
Benutzeravatar
Monstie
Registrierter Benutzer
 
Beiträge: 279
Registriert: 18.05.2013, 14:37

Anzahl der Hunde: 2
Rassen: Diesel - Chihuahua (verst.), Penny - Flat Coated Retriever

Re: BARF vs. Trockenfutter

Beitragvon Monstie » 12.07.2013, 08:39

Na toll! Heute gab es zum ersten Mal BARF. Diesel findet das ja super, aber Penny rührt ihren Napf nicht an... Hallo? Ich hab davon noch 24 Kilo übrig! Wie bekomm ich sie zum Fressen?
Habe keine Angst, etwas Neues auszuprobieren.
Bedenke, die Arche wurde von einem Amateur gebaut, die Titanic von Profis

nach Richard J. Needham
Benutzeravatar
Monstie
Registrierter Benutzer
 
Beiträge: 279
Registriert: 18.05.2013, 14:37

Anzahl der Hunde: 2
Rassen: Diesel - Chihuahua (verst.), Penny - Flat Coated Retriever

Re: BARF vs. Trockenfutter

Beitragvon Xafira » 12.07.2013, 09:43

Das Problem hätte ich mal gern. :d

Hatte das Futter Zimmertemperatur oder war es direkt aus dem Kühlschrank? Gewolftes Fleisch oder ganze Stücke?
Perfect Human are so perfect inhuman
Benutzeravatar
Xafira
Malinoid
 
Beiträge: 1402
Registriert: 10.05.2013, 05:54

Anzahl der Hunde: 5
Rassen: Malinois, Malinois-Mix

Re: BARF vs. Trockenfutter

Beitragvon stencille » 12.07.2013, 10:53

Entweder was druntermischen, was sie sehr gern mag (Naturjoghurt?), manche kochen das Futter anfangs bzw. braten es kurz an (und dann mit der Zeit immer ein bißchen roher lassen).
Ansonsten Futter hinstellen, frisst sie nicht, dann eben nach 10 Minuten das Futter wieder weg nehmen und bis zur nächsten Fütterungszeit warten, wieder versuchen. Normalerweise fängt Hund dann relativ bald an zu futtern - gerade wenn noch ein Hundekumpel dabei ist, der das Zeug offensichtlich frisst, da kommt ja dann gern Futterneid auf.

Kommt aber auch drauf an, was das für eine Sorte Fleisch war? Ich kenn einige Hunde, die finden Leber absolut bäh...

Also wir haben das Problem ja nicht, hier wird alles vernichtet, ob genießbar oder nicht... :d
Benutzeravatar
stencille
Registrierter Benutzer
 
Beiträge: 50
Registriert: 27.05.2013, 15:01

Anzahl der Hunde: 2

Re: BARF vs. Trockenfutter

Beitragvon Kailyn » 12.07.2013, 10:56

Monstie hat geschrieben:Wie bekomm ich sie zum Fressen?


Sheeva hatte am Anfang auch arge Probleme mit der Umstellung auf BARF. Während Pogo alles runtergeschlungen hat, was man ihm vor die Nase setzte, wollte Madame auf gar keinen Fall das komische, eklige rohe Fleisch essen. Knochen und Gemüse/Obst waren immer okay, aber beim Fleisch hat sie sich geziert. Was durchaus komisch ist, wenn man bedenkt, dass Fressen Sheevas absoluter Lebensinhalt ist.

Ich habe damals das Fleisch für sie anfangs etwas angekocht, sodass sich nur die Poren schließen konnten. Außen sah das Fleisch also durchgegart aus, innen war es aber weitestgehend roh. Zusammen mit dem Gemüse und etwas "Fleischwasser" in den Napf, abkühlen lassen (zieht alles schön durch und gibt eine ganz außergewöhnlich widerliche Brühe, höhö) und dann hat sie es auch gefressen. Später habe ich das Fleisch dann nur noch mit kochendem Wasser überbrüht und soweit abkühlen lassen, dass es nicht mehr heißt, sondern nur noch warm war (Sheeva hat, glaube ich, gerade die warme Mahlzeit gut gefallen). Dann irgendwann gemischt (überbrühtes Fleisch und rohes Fleisch) und jetzt frisst sie alles auch ganz normal roh.
"At least, we all are Earthlings." (Joaquin Phoenix)
Benutzeravatar
Kailyn
Registrierter Benutzer
 
Beiträge: 92
Registriert: 18.05.2013, 16:29
Wohnort: Berlin

Hundehalter seit: 2006
Anzahl der Hunde: 2
Rassen: American Pitbull Terrier/Hollandse Herder; Japanspitz/Husky

Re: BARF vs. Trockenfutter

Beitragvon Monstie » 12.07.2013, 18:48

Das Fleisch ist gewolft, und hatte Kühlschranktemparatur.
Es wundert mich wirklich sehr, weil sie schon öfter rohes Fleisch (Rinderhack) bekommen hat, wenn ich gerade etwas gekocht habe, ist öfter mal etwas runter gefallen, worauf sie sich dann gestürtzt hat. Deswegen dachte ich, dass es da eigentlich keine Probleme geben dürfte. Falsch gedacht. :dont:
Heute Abend gibt es Pansen. Mal sehen ob ihr das auch Probleme macht, oder ob sie sich da "herab" lässt.
Wenn sie weiter bei dem Fleisch Probleme haben sollte, werde ich es wohl tatsächlich anbraten müssen, und hoffen dass das bei ihr auch Wirkung zeigt.

Diesel hat sich übrigens angeboten doch die Reste von Penny zu fressen. :d
Habe keine Angst, etwas Neues auszuprobieren.
Bedenke, die Arche wurde von einem Amateur gebaut, die Titanic von Profis

nach Richard J. Needham
Benutzeravatar
Monstie
Registrierter Benutzer
 
Beiträge: 279
Registriert: 18.05.2013, 14:37

Anzahl der Hunde: 2
Rassen: Diesel - Chihuahua (verst.), Penny - Flat Coated Retriever

Re: BARF vs. Trockenfutter

Beitragvon Kailyn » 12.07.2013, 19:27

Vielleicht liegt es daran, dass frisches Fleisch sehr wenig riecht. Denn mit Rinderhack hatte auch Sheeva zuvor keine Probleme. Da drin ist aber recht viel Fett und meist auch Salz.

Das meiste TroFu und Nassfutter ist ja mit Lockstoffen versehen. Hunde haben einen verhältnismäßig erbärmlichen Geschmackssinn, den sie mit ihrem Geruchssinn kompensieren. Je mehr es riecht, desto mehr Interesse haben sie meist daran. Beim Kochen/Anbraten werden Düfte freigesetzt, die vielleicht ein wenig die Scheu nehmen.
"At least, we all are Earthlings." (Joaquin Phoenix)
Benutzeravatar
Kailyn
Registrierter Benutzer
 
Beiträge: 92
Registriert: 18.05.2013, 16:29
Wohnort: Berlin

Hundehalter seit: 2006
Anzahl der Hunde: 2
Rassen: American Pitbull Terrier/Hollandse Herder; Japanspitz/Husky

Re: BARF vs. Trockenfutter

Beitragvon Monstie » 12.07.2013, 20:48

Ich hoffe es.
Das wäre zumindest eine Möglichkeit...

Penny hat jetzt auch dünnen Stuhl. Aber ich denke dass ist bei der Umstellung normal, oder?
Habe keine Angst, etwas Neues auszuprobieren.
Bedenke, die Arche wurde von einem Amateur gebaut, die Titanic von Profis

nach Richard J. Needham
Benutzeravatar
Monstie
Registrierter Benutzer
 
Beiträge: 279
Registriert: 18.05.2013, 14:37

Anzahl der Hunde: 2
Rassen: Diesel - Chihuahua (verst.), Penny - Flat Coated Retriever

Re: BARF vs. Trockenfutter

Beitragvon Kailyn » 12.07.2013, 21:16

Uff, das weiß ich nicht. Möglich. Meine Hunde hatten das nicht. Im Gegenteil, die bekamen sofort sehr harte Köttel und auch nur noch ganz wenig Kot.
Ich gebe bei dünnem Stuhl immer ein bisschen Reis mit Hüttenkäse (Pogo ist da so ein Paradekandidat für Durchfall durch Stress).
"At least, we all are Earthlings." (Joaquin Phoenix)
Benutzeravatar
Kailyn
Registrierter Benutzer
 
Beiträge: 92
Registriert: 18.05.2013, 16:29
Wohnort: Berlin

Hundehalter seit: 2006
Anzahl der Hunde: 2
Rassen: American Pitbull Terrier/Hollandse Herder; Japanspitz/Husky

Re: BARF vs. Trockenfutter

Beitragvon Xafira » 13.07.2013, 06:03

Rohes Fleisch sollte - meiner Erfahrung nach - keine Kühlschranktemperatur haben. Dadurch riecht es weniger und der ein oder andere Hund frisst es dann nicht.

Ich taue immer über Nacht auf und füttere es dann morgens - oder leg es morgens raus und füttere es dann abends.
Perfect Human are so perfect inhuman
Benutzeravatar
Xafira
Malinoid
 
Beiträge: 1402
Registriert: 10.05.2013, 05:54

Anzahl der Hunde: 5
Rassen: Malinois, Malinois-Mix

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast