BARF vs. Trockenfutter

Biologisch artgerechte Rohfütterung

Re: BARF vs. Trockenfutter

Beitragvon Ebba » 29.05.2013, 18:33

Bine hat geschrieben:Für 5 Euro gibt es die Lektüre von Swanie Simon, die ganz einfach erklärt und wo Du erst mal alles findest, was Du wissen musst...


Die Hefte von ihr sind sehr gut - hatte mich während/nach der Krankheit von Ebba schlau gemacht. Nur finde ich, man sollte nicht so eine Wissenschaft draus machen mit Messen und Wiegen. Eins hab ich gelernt, dass die Sch....krebszellen sich von Getreide ernähren und so kriegen unsre nur noch wenig Flocken, Reis etc. dafür Kräuter,gek. u. gequetschte Kartoffel, Obst und Gemüse und noch mehr. Und was man da alles nehmen kann, das steht eben bei S.S.
Zuletzt geändert von Xafira am 02.06.2013, 08:07, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat korrigiert
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Re: BARF vs. Trockenfutter

Beitragvon Monstie » 05.06.2013, 09:53

Sagt mal, es gibt ja auch fertige Barf-Menüs. Wie diese hier:
http://frostfutter4-px.rtrk.de/epages/B ... gories/Menüs/Grosspackungen

Sind die zu empfehlen?
Gilt da auch 2% vom Körpergewicht?
Denn das wären ja bei Penny die 25 Kilo wiegt 500 Gramm am Tag.
Ein halber Kilo scheint mir doch sehr viel zu sein, oder irre ich mich?
Kann man das auf Dauer füttern, oder ist das wirklich nur dafür gedacht, wenn man mal keine Zeit zum schnippseln hat?
Wie ihr seht... meine Bücher zum Thema Barf sind noch nicht gekommen.. :-D
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Re: BARF vs. Trockenfutter

Beitragvon Emma » 05.06.2013, 10:01

Aus *hust* logistischen Problemen kommt mein TF erst in ein paar Tagen und der Knirps hat heute die Tonne leer gemacht. Er hat schon öfter mal Rinderhack mit Kartoffel oder Reis, Möhre, Hüttenkäse und Leinöl bekommen und veträgt es sehr gut.
In den TF freien Tagen würde ich gerne roh füttern. Kann ich das einfach so machen? Sollte ich dann erstmal mehrere der oberen Mahlzeiten vorbereiten oder auch mal was anderes probieren?

... oder ich fahre heute noch zu einer Bekannten und würde mir von der Futter abholen. Da würde aber ein armer weißer Hund ganz traurig sein :d
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Re: BARF vs. Trockenfutter

Beitragvon Dieter » 05.06.2013, 10:44

Emma hat geschrieben: Er hat schon öfter mal Rinderhack mit Kartoffel oder Reis, Möhre, Hüttenkäse und Leinöl bekommen und veträgt es sehr gut.
In den TF freien Tagen würde ich gerne roh füttern. Kann ich das einfach so machen? Sollte ich dann erstmal mehrere der oberen Mahlzeiten vorbereiten oder auch mal was anderes probieren?


Ja, kannst Du. Mit folgenden Einschränkungen bzw. Ergänzungen:

1. keine Knochen - viele Hunde reagieren da mit Durchfall (es sei denn, er kennt die schon),
2. kein rohes Schweinefleisch - bezogen auf "was anderes probieren"
3. Rinderherz oder billiges (Sonderangebot) Suppenfleisch geht bestens - ich denke, Du wirst im Supermarkt kaufen müssen

Du wirst merken, dass der Hund wesentlich weniger trinkt. Das ist normal und liegt am deutlich höheren Wassergehalt von Barf im Verhältnis zu Trockenfutter.

Es kann Dir auch passieren, dass er Dich - wenn er wieder TroFu bekommt - einigermassen belämmert anschaut und deutlich machen will: Eyyh, soll ich mir das wirklich reinpressen.

Mach Dein Baby glücklich, Baby ;)
Viele Grüße
Dieter

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Re: BARF vs. Trockenfutter

Beitragvon gabi » 05.06.2013, 11:53

Monstie, ich habe auch schon das fertige Gemüse gekauft, finde es aber im Vergleich zum Frischen recht teuer...........
ich nehme, weil ich zu faul bin, das immer zu schnippeln, oft solche Flocken von Lunderland, ich nehm die Getreidefreien Gemüseflocken, die weiche ich kurz vorher ein und vermisch das dann mit dem Fleisch
http://www.lunderland-tierfuttershop.de ... 1024&h=560

Wenn Hachiko große Fleischstücken bekommt, dann hat er halt an diesem Tag kein Gemüse :d , dafür klaut er mir dann aus der Hasenfutterkiste mal wieder ne Möhre - gleicht sich alles wieder aus

Und 500 g für 25 kg Hund sind ok, Hachiko frisst etwas mehr, das merkst du mit der Zeit und das pendelt sich dann auch ein
Liebe Grüße aus Berlin
Gabi
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Re: BARF vs. Trockenfutter

Beitragvon Monstie » 05.06.2013, 12:53

Danke Gabi :-)
Mal schauen, irgendwie finde ich das alles ziemlich kompliziert...
Jetzt muss ich doch erstmal abwarten bis ich die Bücher bekomme.
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Re: BARF vs. Trockenfutter

Beitragvon jule » 05.06.2013, 13:13

Luke wiegt 26kilo, Momo 35kilo und beide bekommen 500g/Tag....
Du musst einfach ausprobieren welche Menge sie braucht.
Ich bin für Walldorfhundeschulen ^^
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Re: BARF vs. Trockenfutter

Beitragvon Monstie » 08.06.2013, 23:23

So, ich hab jetzt meine Barf Bücher und Broschüren, in denen steht ja auch, dass man Rinderherz und Lunge füttern soll.
Meinen die getrocknete, oder frische?
Ich kenne einen Metzger, der selber schlachtet, und ich fragte ihn, ob er sowas übrig hat. Ja, meinte er, er kann mir auch Pansen besorgen.
Die Frage ist nur, ob hier wirklich frisch gemeint ist?
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Re: BARF vs. Trockenfutter

Beitragvon Dieter » 08.06.2013, 23:40

Gemeint ist frisches Fleisch - nicht der getrocknete Kram.

Schätze Dich glücklich, wenn Du einen Schlachter hast, der Dir Herz, etwas Lunge, Pansen, evtl. Blättermagen, etwas Leber, Teile von Rinderbeinen oder Schwanzknochen verkauft.
Viele Grüße
Dieter

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Re: BARF vs. Trockenfutter

Beitragvon chino » 08.06.2013, 23:51

Hallo,

auch Herz und Lunge können roh gefüttert werden.

Das Herz zählt zwar aufgrund seiner Funktion zu den Innereien, durch seine Bauweise aber eher zum Muskelfleisch, wenngleich der Herzmuskel ein paar Besonderheiten gegenüber einem normalen Skelettmuskel aufweist.

Lunge ist ziemlich kalorienarm, kann aber roh in größeren Mengen zu Durchfall führen.
Würde ich barfen, hätte ich rohe Lunge nur als "Strecker" im Plan, wenn das Hundetier ein wenig an der Bikinifigur arbeiten muss.
Getrocknet ist das Zeug allerdings ein Hit - kommt meist sehr gut an und ist quasi ein Schlankschlemmerleckerli.

LG
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