Hundeführerschein

Verordnungen und Gesetze zur Hundehaltung

Re: Hundeführerschein

Beitragvon gabi » 20.06.2013, 15:49

Ob Hacki das Ding bestehen würde, wäre wohl Tagesform
Er kann vernünftig an der Leine gehen, durch Menschen hindurch - wir wohnen in der Stadt, er ist das gewohnt, er kann auch Jogger, Kinder und Radfahrer in Ruhe lassen, interessiert ihn nicht.
Fremde/Kinder oder sonstwer können ihn streicheln, - er würde sie eventuell anspringen und abschlabbern :xlol: er ist ziemlich kräftig, die Leute sollten schon fest stehen............
Er kann auch sitz und Platz und Bleib - aber nur wenn kein Hund/Katze oder sonstwas in der Nähe ist..........
Manchmal kann er auch normal an der Leine laufen, wenn uns ein Hund begegnet - wenn dieser alt und lahm ist, wenn da ein Jungspund in die Leine springt, zeigt Hacki, dass er das auch kann :facepalm:
Ohne Leine ist er unberechenbar, nicht, weil er so aggressiv wäre, sondern weil es hier gut riecht, da hinten irgendwas zappelt und noch weiter hinten einer rennt, den er erstmal beschnuppern muss und noch weiter hinten ne Pfütze wartet - irgendwann ist er dann 100000000 km weiter und wundert sich, wo seine Leute sind............

Wie gesagt, ob er so eine Prüfung bestehen würde??? Keine Ahnung
Liebe Grüße aus Berlin
Gabi
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Re: Hundeführerschein

Beitragvon Dieter » 20.06.2013, 16:17

Newi hat geschrieben:Deshalb, Dieter, ist es doch manchmal nicht schlecht, wenn ein Hund Sitz oder Platz beherrscht.


Stimmt, Tina. Meine bisherigen Hunde konnten das auch alles, zuverlässig und jederzeit abrufbar.

Und wenn ich einen "normalen" Hund hätte, könnte der das auch.

Aber mein Hund hat ein Deprivationssyndrom und "sackt regelrecht in sich zusammen", wenn ich mit ihm sowas üben will. Das ist für den Hund und mich emotionaler Quälkram und daher versuche ich es nicht (mehr).
Wir kommen auch ohne diese Kommando´s bestens klar und wenn ein Jogger oder Radfahrer kommt, trete ich zur Seite, rufe den Hund zu mir und lenke ihn stimmlich ab. Der steht oder sitzt dann vor mir und ich habe so lange seine volle Aufmerksamkeit, bis eben Jogger oder Radfahrer weg sind. Im Zweifel leine ich ihn an. Das hat bisher immer bestens geklappt.

Und natürlich bewerte ich die Anforderungen des praktischen Teils des HFS nach "unseren" Möglichkeiten, wie denn sonst.
Viele Grüße
Dieter

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Re: Hundeführerschein

Beitragvon Xafira » 20.06.2013, 16:55

Wien hat einen freiwilligen Hundeführschein - hier darf der Prüfer höchstens eine Gebühr von 25,-- verlangen und wie dieser HFS aussieht, findet man hier:
HFS Wien
und hier: http://www.wien.gv.at/veterinaer/tiersc ... chein.html

Besteht man diesen HFS ist man ein Jahr lang von der Hundesteuer befreit.

Bei diesem HFS steht der Alltag samt Lösungen im Vordergrund - ich kann gewisse Punkte ablehnen, weil sie für meinen Hund zu stressig wären oder nie benötigt werden. Ich kann bei Hundebegegnungen die Straßenseite wechseln, den Hund absetzen oder ablegen und mich davor stellen - weil nicht wichtig ist, dass der Hund diese Situationen aushält, sondern dass der Mensch weiß, was für seinen Hund zumutbar ist und was nicht und der Mensch zeigt, dass er vorausschauend agiert und den Hund so sicher durch den Alltag führt.

So etwas wäre überlegenswert!
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Re: Hundeführerschein

Beitragvon Dieter » 20.06.2013, 17:35

Ich muss gleich zu einer Sitzung - die 4te diese Woche :puke: .
Daher hab ich den Hundeführerschein in den praktischen Anforderungen nur überflogen, aber er deckt sich ziemlich mit dem BHV-Führerschein hierzulande.
Mit einem Unterschied: In Wien wird klar gesagt, dass es auf das umsichtige und vorausschauende Verhalten des Hundeführers ankommt.
Beim BHV-Führerschein wird das zwar auch erwähnt, aber mit der Maßgabe, dass man auch bestehen kann, wenn......
Viele Grüße
Dieter

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Re: Hundeführerschein

Beitragvon Newi » 20.06.2013, 18:35

Getier hat geschrieben:Wenn ich sowas für meinen Alltag brauche, dann lernt der Hund so oder so wie er sich dort zu verhalten hat.
Leider sind eben nicht alle Hundebesitzer so. Die holen sich einen Hund, weil man halt einen haben will, haben dann keinen bock etwas mit ihm zu tun und bekommen ihn dann nicht unter Kontrolle.

Was das Problem ist: Wenn ich etwas als unwichtig erachte und trotzdem so einen Führerschein ablegen MUSS, dann MUSS ich so einen Quatsch mit meinen Hunden trainieren, entstehende Kosten begleichen - für eine doofe Prüfung, die im Grunde nichts aussagt.
Wenn ich eh so lebe, dass ich solche Dinge brauche, dann kann mein Hund die auch ohne Prüfung.
Ich finde, der Test sagt aus, ob man mit dem Hund ein Team bilden und ihn unter Kontrolle halten kann. Dazu lernt/übt man dort nicht nur blödes Sitz und Platz, sondern der Mensch lernt auch etwas über seinen Hund, über Verhaltensweisen, Körpersprache, den richtigen Umgang.
Das finde ich für einige Menschen recht sinnvoll, wenn ich an die Gegend und einige Hundehalter hier denke.


Zum bestehen/nicht bestehen:
So ein Führerschein bringt nichts, wenn die Anforderungen zu leicht sind und jeder Hund sie besteht. Genauso bringt es nichts, wenn jeder 2. Hund durchfällt und mit Maulkorb rumrennt.
Was also ist das Ziel? :roll:


Das Ziel ist es/sollte es jedenfalls sein, dass der Hundebesitzer die Verantwortung erkennt, die er mit der Anschaffung eines Hundes übernimmt.
Und nicht nur dem Hund gegenüber, sondern auch seinen Mitmenschen, anderen Hunden,....
Für manche Leute, jedenfalls hier, wäre der Besuch einer HuSchu nicht verkehrt gewesen. Aber da hat man dann keinen Bock drauf, will kein Geld ausgeben,....
Warum wurde der Hundeführerschein eingeführt?
Weil zu vielen Hundebesitzern egal ist, wie ihr Hund sich ausdrückt, was er in Bezug zu Mitmenschen tun oder lassen sollte, weil oft genug die Rücksichtnahme auf Mitmenschen fehlt.
Klar, die nachfolgenden Hundebesitzer müssen jetzt vielleicht darunter leiden.
Aber irgendwo muss doch mal angefangen werden.

Birgit, wenn jeder so ein Fachwissen und Hundeverstand wie du besitzen würde, würde es doch den Hundeführerschein gar nicht geben.
Deshalb kann ich dich auch nicht als Massstab nehmen, sondern orientiere mich an Fällen, die ich hier vor der Nase habe.
Und ja, da täte einigen der Hundeführerschein wirklich gut.
Die wollten nämlich keine Fische oder Hamster.
Und es werden immer wieder solche Menschen Hunde haben wollen.
Die Fraktion spanischer Wasserhunde grüßt alle Vierbeiner - auch die Wasserscheuen

Liebe Grüße,
Tina
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Re: Hundeführerschein

Beitragvon Xafira » 20.06.2013, 19:57

Ja Tina, und wieviele von denen, die du kennst, müssten den Schein jetzt noch machen?
Einer? Zwei? Wenn überhaupt.

Wie gesagt, die Gesetzgebung hat die Hundehaltung und das sichere Führen eines Hundes ausreichend geregelt - wenn man sich daran nicht hält, bringen weitere Vorschreibungen auch nichts. Denn die, die es nötig hätten, werden den Hund nicht anmelden, oder bei einem Bekannten in einem anderen Bundesland anmelden und entgehen somit diesem Schein.

Für 200,-- sollte es übrigens möglich sein, individuelle Tests - auf das jeweilige Team zugeschnitten - durchzuführen. Oder was machen die mit dem Geld?

Hundekämpfe sind auch verboten, es gilt in vielen Teilen zur Brut- und Setzzeit Leinenpflicht, der Hund muss bei der Gemeinde gemeldet sein - wenn es trotz dieser Regelungen und Verbote Leute gibt, die sich nicht daran halten - meint ihr dann wirklich, dass der HFS was bringt?

Melde ich den Hund halt auf den Partner, die Eltern, Geschwister oder Freunde - die alle schon einige Zeit Hunde halten.

Tut mir leid, für mich fällt das unter "neuerliche Abzocke der Hundehalter" - gerade mit solchen Vorgaben, hat es mit einem "Zeigen, dass man als Mensch-Hund-Team harmoniert" nichts zu tun.
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Re: Hundeführerschein

Beitragvon Monstie » 20.06.2013, 21:02

Ich verstehe Tina schon.
Alleine wenn ich meine Brüder ansehe. 3 hab ich.
Einer hat eben diesen Hund der schon Leute gebissen hat, da er ihn sehr hart erzogen hat, und dieser Hund nun der Meinung ist sich bei einer falschen Bewegung fremder Menschen zu wehren. Wenn es diesen Schein damals gegeben hätte - und er sich trotzdem für Thysson entschieden hätte, hätte er sicherlich auch Methoden gezeigt bekommen, wie man einen Hund erzieht, ohne ihn zu prügeln. Wobei ich glaube, dass er dann wohl einen Rückzieher gemacht hätte. Denn er war der Meinung niemanden haben zu müssen, der ihm sagt wie er den Hund erziehen soll. (habe ihm vorgeschlagen in die Hundeschule zu gehen)

Mein anderer Bruder arbeitet Vollzeit, muss viele Überstunden schieben, auch seine Frau ist fast nur unterwegs... Auch er spielt mit dem Gedanken sich einen Hund anzuschaffen. Es soll ein Welpe werden, aber er soll schon von Anfang an seine 8 Stunden alleine bleiben sollen. Er soll morgens 5 Minuten Gassi gehen und Abends würden sie dann auch nochmal 10 - 15 Minuten mit ihm raus gehen. "Wie, Welpen sind nicht stubenrein???" , "Was bedeutet Beisshemmung Ramona?","Zahnwechsel?","Alles anknabbern? Dann muss er eben im kleinen Klo leben, wenn wir nicht da sind","Welpen können noch nicht so lange alleine bleiben? Na dann soll Peggy den Hund eben mit zur Arbeit nehmen... Der muss aber dann im Auto warten!", "Hundeschule, einmal die Woche? Dafür hab ich keine Zeit! Ich kann doch mein ganzes Leben nicht nach dem Hund richten!" Diese Sätze kamen wirklich genau so von meinem Bruder! Ihn würde so ein Hundeführerschein abschrecken, was auch gut ist!

Klar verstehe ich auch eure Aspekte... aber ich finde schon, dass Tina auch Recht hat.
Das Konzept des Hundeführerscheins müsste eben doch nochmal überarbeitet werden, um jeden gerecht zu werden.
Habe keine Angst, etwas Neues auszuprobieren.
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Re: Hundeführerschein

Beitragvon Xafira » 21.06.2013, 04:03

Richtig, der Praxisteil muss individueller werden - sollte bei dem Preis wohl auch kein Problem sein und HFS für ALLE - egal wie alt der Hund ist oder wie lange sie schon Hunde haben - dann natürlich mit jedem Hund im Haushalt (bekommen Züchter, Tierheime und ich dann Mengenrabatt?) außerdem einen Schein für JEDEN in der Familie, der mit dem/den Hunde/n zu tun hat - dann bin ich auch dafür.

Beurteilung durch Prüfer mit denen man noch nie zu tun hatte und keinerlei gestellte Szenen.

Ja, so würde ich ihn mir dann auch vorstellen können, den HFS. :)

Siehst du Ramona und ich verstehe dieses Pro-Test-Gedings eben nicht - weil eure Aussagen ja selbst zeigen, dass die Leute dann
a) den Hund nicht gemeldet hätten oder
b) schon solange Hunde haben, dass sie auch nicht zur Prüfung müssen.

Einen Hund zu führen ist nicht wie Autofahren, wo jeder die gleiche Prüfung ablegt - weil Hunde halt Lebewesen sind. Das ist der Unterschied - und wenn Mensch und Hund zusammenleben, dann lebt jedes Team anders. Und solange das nicht begriffen und berücksichtigt wird, ist die Prüfung für die Tonne.

Es gibt, wie Dieter schon sagte, Hunde mit Deprivationssyndrom, diese Hunde sind mit einem für euch alle ach so normalen Alltag, den ja eurer Meinung nach jeder locker bestehen muss, absolut überfordert. Und da ist nichts mit lernen und Kommandos geben - die sind in solchen Situationen nicht aufnahmefähig. Wer sich mit dieser Thematik einmal befasst hat, oder einmal so einen Hund besaß, der weiß, wovon ich rede.
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Re: Hundeführerschein

Beitragvon chino » 21.06.2013, 07:56

Hallo,
Getier hat geschrieben:Was ich ja begrüßen würde - soweit möglich - Theoriestunden. Eine Art Tagesseminar oder so, wo grundsätzliche Fragen geklärt werden. Was braucht ein Hund? Was muss man bei der Rassewahl beachten? Wo kaufe ich einen Hund? Was für Gesetze und Verordnungen gelten für mich? ...

So etwas könnten z.B. Tierheime anbieten und die Teilnahmebestätigung als Voraussetzung für die Vergabe verlangen.
Alternativ/ergänzend könnten auch die Gemeinden so etwas veranstalten. Vielleicht sogar kostenfrei und damit zumindest einen Teil der Hundesteuer zweckgebunden UND sinnvoll verwenden.

In Kärnten gibt es eine Malamute-Züchterin, die ihren Welpenkäufern 50 € vom KP rückerstattet gegen Nachweis eines Welpen- und Junghundekurses.

LG
Andrea
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Re: Hundeführerschein

Beitragvon Monstie » 21.06.2013, 08:17

Doch, klar weiß ich dass viele Hunde mit diesen Übungen überfordert wären. Auch Diesel würde in den ersten 5 Minuten durchfallen, weil sie nicht an der Leine geht, sondern nur frei neben her läuft. Sie lässt sich von Fremden nicht gerne anfassen, und schon gar nicht wenn ich nicht dabei bin. Da würde sie dann auch beißen. (hat sie auch schon bewiesen... :xsad: ). Sie kann nur sitz, steht aber sofort wieder auf wenn sie merkt, dass ich mich weg bewege.
Diesel lernt sehr, sehr langsam und ist sehr schnell überfordert, was sich dadurch äußert, dass sie dann panische Angst von mir bekommt. Wir haben damals für "Sitz" 3 Monate gebraucht, wobei ich darauf achten musste, dass ich nicht länger als 2,3 Minuten mit ihr übe... und mehr hab ich ihr dann auch nicht mehr beigebracht. Wobei doch, Männchen kann sie auch noch. Aber das hat sie sich selbst beigebracht, während dem Betteln. :d
Also doch, ich glaube ich weiß sogar sehr gut was es heißt, einen Hund mit Deprivationssyndrom zu haben.

Und genau deswegen bin ich ja der Meinung, dass sowas eben berücksichtigt werden müsste. Aber grundsätzlich schlecht finde ich es nicht.
Denn Hunde wie die Diesel sind nun mal eben nicht die Regel.
Die Regel ist, dass Hunde oftmals unterschätzt werden, es wird sich mal eben ein Hund angeschafft, ohne groß darüber nachzudenken, ob er eigentlich zu den Lebensumständen passt. Oder er wird für die Kinder angeschafft... und schon die ersten Wochen stellt sich heraus, dass eigentlich keiner die Zeit und die Lust hat sich groß mit dem Hund zu beschäftigen. Aus dem Versprechen der Kinder, dass sie sich auf jeden Fall absolut rund um die Uhr um den Fiffi kümmern wird ein genervtes "Ich hab gerade aber keine Lust!", und der Fiffi bleibt am Papa hängen, der aber schon wieder in einer halben Stunde los muss, weil er Nachtschicht hat. Die Mama hat genügend zu tun, dass die Kinder die Hausaufgaben machen, und trotzdem kommt Fiffi ständig mit einen Ball im Maul an, weil auch er gerne bespaßt werden möchte, und ihm stink langweilig ist.
Bei solchen Fällen wäre so ein Hundeführerschein sicherlich eine Motivation sich zuvor zu informieren, ob es denn die Mühe überhaupt wert ist, sich einen Hund anzuschaffen.

Und die Sache mit dem unangemeldeten Hunden... da sind sie doch inzwischen auch schon dabei Kontrollen durchzuführen wo überall ein Hund wohnt.
Natürlich bekommen sie nicht jeden, aber es ist ein Anfang.
Habe keine Angst, etwas Neues auszuprobieren.
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