Allergien

Tipps und Anregungen zu Gesundheitsfragen können und sollen keinen Tierarztbesuch ersetzen!

Allergien

Beitragvon Dieter » 27.05.2013, 22:03

Allergien nehmen zu - egal aus welcher Ursache. Und sei es nur als Ausrede. Oder als Erklärung. Wer weiss das manchmal schon so genau.
Ein Test muss her und wird gemacht.
Futterallergie gegen Rindfleisch, Kaninchenfleisch, Gluten, sonstwas, alles oder Frauchen/Herrchen.
Die geneigte Futtermittelindustrie hat das Problem längst erkannt und eine Unzahl hypoallergener Hundenahrung auf dem Markt etabliert.

Wessen Hund betroffen ist und ein Allergietest vorliegt möge mal darauf achten, ob sich der Begriff "Gammaglobuline IgG" findet.

Wenn ja, möge sie/er hier

http://www.dge.de

nachschauen und in der Suchleiste oben rechts den Begriff IgG eingeben.

Dann erscheint

http://www.dge.de/modules.php?name=News ... e&sid=1005

Man wird sich wundern. Oder ärgern. Oder sonstwas.

Oder sagen: Dieser Dieter :? . Das gilt für Menschen, Junge. Menschen sind keine Hunde, das weiß man.

Stimmt :mrgreen: Dennoch:

IgG-Test´s macht man auch bei Hunden

http://www.laboklin.de/pdf/de/news/sb_f ... 10.pdf.pdf

http://www.laboklin.de/pdf/de/news/futt ... t_hund.pdf
Viele Grüße
Dieter

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Re: Allergien

Beitragvon chino » 19.10.2013, 13:18

Hallo,

Zur Entstehung von Futtermittelallergien bei Hunden

Zur Entstehung von Futtermittelallergien bei Hunden
Wenn Futter krank macht
von Dr. Martin Buksch

Futtermittelallergien werden bei Hunden als die statistisch dritthäufigste (nach der Flohallergie und der atopischen Dermatitis) allergische Erkrankung (bei Katzen nach der Flohallergie auf Platz 2 vor der atopischen Dermatitis) betrachtet.

Unter dem Oberbegriff adverse Reaktionen auf Futtermittel lassen sich sowohl Reaktionen mit immunologischem Hintergrund („echte“ Allergien, basierend auf einer vorausgehenden Phase der – immunologischen – Sensibilisierung) als auch klinisch kaum oder nicht von den Erstgenannten zu unterscheidende, nichtimmunologische Reaktionen (verschiedene Unverträglichkeiten, z.B. idiosynkratische Reaktionen, pharmakologische Reaktionen etc.) zusammenfassen. Aufgrund der stark eingeschränkten Aussagekraft serologischer Untersuchungsmethoden – insbesondere der positive Nachweis allergenspezifischer IgE und IG korreliert oftmals nicht oder schlecht mit der tatsächlichen Erkrankung – gilt die Eliminations- oder Ausschlussdiät (rigoros über einen Zeitraum von 6 – 12 Wochen), idealerweise in Form selbst zubereiteter Diätrationen, als Königsweg zur Feststellung bzw. zum Ausschluss der Erkrankung. Provokation und sequenzielle Provokation beziehungsweise Einzelaustestung verschiedener Zutaten/Komponenten bestätigen die (Verdachts-)diagnose und helfen bei der Erstellung einer Positiv- Negativliste vertragener bzw. nicht vertragener Nahrungsmittel. Zwischen 10 und 20 % der auf Futtermittel reagierenden Hunde sprechen nicht oder schlecht auf kommerzielle „hypo“- oder gar „an“-allergene, also hydrolysierte Proteine enthaltende Diäten an, weshalb ein „Nichterfolg“ kritisch zu betrachten und gegebenenfalls die selbst zubereitete Ausschlussdiät einer erfolglos verabreichten kommerziellen Ausschlussdiät anzuschließen ist. Im Anschluss an eine erfolgte Eliminations- und Provokationsfütterung kann versuchsweise auf kommerzielle Fertigfutter zurückgegriffen und verschiedene Sorten ausgetestet werden.
Viel wurde über die Zusammensetzung und Zubereitung von Eliminationsdiäten und die Symptome bei Futtermittelallergien (dermatologische, gastro-intestinale sowie sonstige Symptome) geschrieben. Aus diesem Grund sollen hier vor allem diejenigen Faktoren erwähnt werden, die die Entstehung von Futtermittelallergien begünstigen bzw. ursächlich an ihrer Entstehung beteiligt sind ...
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