Flooding - Reizüberflutung in der Verhaltenstherapie?

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Flooding - Reizüberflutung in der Verhaltenstherapie?

Beitragvon Getier » 22.08.2013, 18:30

Hallo,

„Flooding“ ist nichts anderes, wie gezielte Reizüberflutung. Es handelt sich dabei um eine Art der Konfrontationstherapie und man wünscht sich, dass das Lebewesen (egal ob Hund, Pferd, Mensch, … ) durch dieses Erlebnis lernt die (als gefährlich wahrgenommene) Situation auszuhalten und merkt, dass ihm nichts geschieht.

Als Beispiel: angstaggressiver Hund (Menschen) wird mit in die Fußgängerzone einer Großstadt genommen. Der Hund KANN diese vielen Eindrücke, Menschen, Reize gar nicht verarbeiten, geschweige denn darauf reagieren. Sein Nervensystem ist komplett überfordert, der Hund steht unter massivem Stress, weiß keinen Ausweg und tut (im Bestfall) nichts.

Beispiel 2: bekannte ;-) Hundetrainerin zwingt Hund dazu sich berühren zu lassen, hält ihn fest, drückt ihn an sich.

Beispiel 3: Mensch mit Spinnenphobie. Als Mensch wird man in Vorgesprächen auf das Ereignis vorbereitet und muss sich dann mit dem angstauslösenden Objekt auseinander setzen.

Haltet ihr diese Art von Therapie für sinnvoll? Für alle Hunde oder gibt es Ausnahmen? Oder lehnt ihr so etwas ganz ab? Wenn ja, warum?
Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, welcher die höchsten Jahre zählt, sondern der, welcher sein Leben am meisten empfunden hat.
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Re: Flooding - Reizüberflutung in der Verhaltenstherapie?

Beitragvon Tanuki » 23.08.2013, 19:58

Hallo,

ob flooding sinnvoll ist und ob man damit Erfolg haben kann ist sicher bei jedem Hund /Tier unterschiedlich. Ablehnen tue ich diese Art von Therapie nicht. Ich selber habe diese Form schon mit Nikita ausprobiert. Bei ihr funktioniert sie auch sehr gut. Ich habe Nikita in jeder Sitution genau beobachtet. Hätte ich den Eindruck gehabt, dass es wirklich zu viel für sie wäre, es ihr nicht gut geht, oder der Schuss wäre gar nach hinten los gegangen, dann hätte ich sofort abgebrochen.
Ich denke man muss das gewisse Maß finden, was man seinem Tier zutrauen/ zumuten kann/darf.
Was mir wichtig ist, ist das man klein anfängt. Ich z.B. wäre mit Nikita niemals in eine Großstadt mit Menschenmassen, Bahnen, Bussen oder sonst was gefahren. Mir war es wichtig klein anzufangen.
Was ich auch strikt ablehne ist, meinen Hund zu irgendwas zu zwingen. Mein Hund vertraut mir. Dieses Vetrauen würde ich nie ausnutzen! Von solchen Trainern würde ich persönlich auch die Finger lassen.
Man kommt anders zum Erfolg.
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Re: Flooding - Reizüberflutung in der Verhaltenstherapie?

Beitragvon Dieter » 24.08.2013, 00:20

Man kann - denke ich - für Menschen entwickelte Therapieformen nicht ohne weiteres auf Tiere übertragen. Auch ein Mensch wird ja nicht einfach einer für ihn angsteinflößenden oder zu phobischen Anfällen führenden Situation ausgesetzt, er wird vielmehr sorgfältig darauf vorbereitet, ist in Begleitung eines Therapeuten und - das ist wichtig - kann jederzeit abbrechen. Ausserdem kann er sich nach dem Flooding unter fachlicher Begleitung mit dem Vorgang auseinandersetzen und selbst über seine kognitiven Fähigkeiten die Dinge abarbeiten.

Das alles kann ein Hund nicht. Die Gefahr besteht zusätzlich noch darin, dass ein letztes bischen Vertrauen in den Halter durch Flooding endgültig zerstört wird bzw. der Hund völlig abdreht und sich die Bemühungen ins genaue Gegenteil verkehren.

Der Mensch in einer solchen Situation hat Angst.
Der Hund in einer solchen Situation ist Angst.

Ich will nicht bestreiten, dass solche Therapie unter Anleitung einer der wenigen hochqualifizierten Verhaltenstherapeuten für Hunde in Einzelfällen erfolgreich sein mag. Der "normale" Hundetrainer ist damit erheblich überfordert.

Bedenklich ist außerdem der - ich nenne ihn mal so - Millan-Effekt. Da es so einfach zu sein scheint, den Hund mit ein paar Tritten zu "heilen" ist die Gefahr gegeben, dass irgendjemand sich mit seinem Hund in die Fußgängerzone setzt, das Tier auf dem Weg dahin schon erheblich stresst und ihm durch das Aushaltenmüssen den buchstäblichen Rest gibt. Und dann trottet dieser Held anschließend mit dem völlig fertigen und geistig weggetretenen Hund nach Hause und wundert sich, dass dieser 1/2 Stunde später aus nach menschlichem Ermessen nichtigem Grund regelrecht ausrastet und damit seinen Stress abbaut.

Dagegen halte ich wesentlich mehr von Gewöhnung und/oder Desensibilisierung in positiver Grundstimmung. Sowas dauert wesentlich länger und ist mühsamer, dafür aber deutlich erfolgreicher und insbesondere nachhaltiger.
Viele Grüße
Dieter

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Re: Flooding - Reizüberflutung in der Verhaltenstherapie?

Beitragvon Xafira » 24.08.2013, 06:17

Ich halte es da mit Dieter und lehne Flooding ab - Flooding bedeutet unglaublichen Stress für den Hund - ja, natürlich sieht es so aus, als wäre der Hund super, weil er auf die Dinge nicht reagiert. Aber der gesamte Hund ist dermaßen überfordert und gestresst, dass sich diese Anspannung später dann - bei einem scheinbar nichtigen Grund - zeigen kann. Und dann möchte ich diesem Hund nicht in die Quere kommen.

Jeder kennt doch dieses: Zehn Menschen konnten unbehelligt vorbeigehen, beim elften Menschen ist er ausgerastet und wollte beißen - und ich weiß nicht warum.

ICH weiß schon warum - weil Flooding eine höchst fragwürdige Methode ist, die ich persönlich nicht anwende.
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Re: Flooding - Reizüberflutung in der Verhaltenstherapie?

Beitragvon Shnarph » 24.08.2013, 06:41

Wenn ich es jetzt richtig verstanden habe, ist der Hund beim Flooding dermaßen überreizt, dass er gar nicht reagiert, quasi 'normal' ist. Wie will man dann feststellen, ob es dem Hund zu viel ist und er zu einem späteren Zeitpunkt ausrasten könnte?

Kritzel fühlt sich z.B. durch ein halbes Jahr Abstinenz in größeren Menschenmengen nicht mehr wohl. Deswegen gehen wir 1-2 die Woche in die Innenstadt, die bei uns wirklich ein Witz ist, laufen einmal über den Markt (ist in ein paar Minuten geschehen), gehen an einen ruhigen Ort, pausieren und dann derselbe Weg nochmal zurück. Sie ist nicht wirklich entspannt, sie nimmt dann auch keine Leckerlis, heißt bei ihr aber nicht viel, weil schon Kleinigkeiten zum Verweigern führen. Aber sie ist ansprechbar und dadurch auch lenkbar, also ist das dann kein Flooding?

Ist ein Hund beim Flooding überhaupt ansprechbar?
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Re: Flooding - Reizüberflutung in der Verhaltenstherapie?

Beitragvon Xafira » 24.08.2013, 07:09

Flooding ist immer zuviel - sonst wäre er ansprechbar, in positiver Grundstimmung oder würde auf den Reiz reagieren, wenn man ihm keinen anderen Weg vorgibt. Ist beim Flooding aber nicht der Fall. ;)

http://www.hundemagazin.ch/pdf/32-35_angst_t3.pdf


Flooding heißt ja nicht nur Menschenansammlungen...
Ich werde nie vergessen, als eine in Österreich bekannte Agility-Turnier-Starterin und Seminarleiterin ihren Hund, der panische Angst vor Schüssen hat, auf Weisung des Trainers hin mitten während der Hauptschießzeit der Schießstätte (der Hundeplatz, an dem das Seminar stattfand befand sich genau gegenüber einer Schießstätte) an einem Baum angebunden hat, um ihm zu zeigen, dass nichts passiert.

Den Blick dieses Hundes werde ich nie vergessen...
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Re: Flooding - Reizüberflutung in der Verhaltenstherapie?

Beitragvon Shnarph » 24.08.2013, 07:21

Guter Artikel! :thumb:

Oh, kann ich mir nur zu gut vorstellen, Sepp hat auch Angst vor Schüssen und wenn ich mir vorstelle, ihn da irgendwo anzubinden und alleine zu lassen...könnte ich schon alleine mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, da wir ihn jetzt immerhin soweit haben, dass er Schutz bei uns sucht (der 'kleine' stellt sich dann unter einen zwischen die Beine) und nicht mehr einfach ab nach Hause läuft ohne zu hören.
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Re: Flooding - Reizüberflutung in der Verhaltenstherapie?

Beitragvon Kailyn » 24.08.2013, 19:04

Ich kenne Flooding-Therapien bisher nur beim Menschen. Ich war als Jugendliche einige Zeit in einer psychiatrischen Anstalt, wo das Flooding bei sozialen Phobien praktiziert wurde. Ich kann mich an einen 12-jährigen Jungen erinnern, der furchtbar ängstlich war. Man durfte ihm gegenüber nie laut werden, ihn nicht einmal freundlich zurechtweisen, er hatte sofort Angst, hat sich klein gemacht, trat ständig weg und murmelte und betete vor sich hin. Ich weiß nicht, warum er so war (irgendwas mit seiner Mutter oder so), aber er reagiert sehr extrem auf negative Emotionen oder auf Situationen, in denen er negativ bewertet werden oder anderen Menschen irgendwie Ärger bereiten könnte. Der arme Kerl wurde wochenlang von den Pflegern immer wieder angebrüllt, sogar verhöhnt, bis er (augenscheinlich) so abgehärtet war, dass es ihm nichts mehr ausmachte. Nach außen hin wirkte er plötzlich selbstbewusster, wehrte sich gegen Schikane, interessierte sich nicht dafür, wenn ihm jemand blöd kam - aber ich schwöre, der Bengel hatte danach noch einen größeren Knacks weg als vorher. Ich fand ihn hinterher einfach nur noch gruselig.

Flooding beim Menschen empfinde ich nur dann als okay, wenn der "Patient" sich willentlich und wissentlich dafür entscheidet, weiß, was auf ihn zukommt und auch die Möglichkeit hat, das Experiment jederzeit abzubrechen. In meiner psychiatrischen Kliniken wurde das Flooding aber oft ohne Einverständnis praktiziert, vor allem wenn es sich um soziale Phobien handelt, die der Patient überwinden "muss", wenn er jemals normal leben möchte. Das führt vielleicht dazu, dass man die Phobie irgendwann aushält, aber nicht, dass man das, wovor man Angst hat, in irgendeiner Weise plötzlich "besser" oder gar gut findet. Ich war wegen einer mittel ausgeprägten Soziophobie mit 16 Jahren in einer Klinik, weil ich wochenlang nicht gesprochen habe und nicht in die Schule ging. Auch bei mir wurde Flooding praktiziert, indem ich mir jeden Abend die Nachrichten ansehen und sie mir möglichst detailliert merken musste. Eine Stunde später musste ich aufschreiben, was ich noch wusste und den Pflegern und meinen Mitpatienten vortragen. Man machte auch einen IQ-test mit mir, der im Grunde nicht dafür vorgesehen war, meine Intelligenz zu testen, sondern mich dazu zwang, mich einer prüfenden Situation auszusetzen. Es war eine riesengroße Scheiße und jedes Mal, wenn ich mich weigerte, etwas zu tun, sperrte man mich drei oder vier Tage lang in ein Zimmer mit Kamera, ohne Strom. Klo und Dusche vorhanden. Dadurch habe ich mich den Situationen irgendwann gestellt, weil ich die Sanktionen fürchtete und auch, weil der Druck durch das ständige Flooding so hoch war und ich mich so schlecht fühlte, dass ich irgendwann einfach alles mitmachte, nur um endlich entlassen zu werden.
Das heißt aber nicht, dass ich es heute toll finde, im Mittelpunkt zu stehen. Tatsächlich habe ich die Phobie erst lange Zeit nach meinem Klinikaufenthalt einigermaßen ablegen können, aber mir geht jetzt schon der Arsch auf Grundeis, wenn ich an meine Lesungen nächstes Jahr denke. Ich hasse es, bewertet zu werden.

Beim Flooding setzt man sich einer Situation aus, die eigentlich schon viel zu viel ist. Der ganze Körper steht unter Stress. Die Grundstimmung ist negativ. Als Mensch weiß man aber in der Regel, was zu tun ist, eventuell wächst man über sich hinaus.
Da so etwas beim Hund aber schlecht umzusetzen ist, weil man einfach nicht mit ihm reden kann, lehne ich Flooding beim Hund ab. Ich lehne es sogar beim Menschen weitestgehend ab, außer der Mensch macht es freiwillig, will es und weiß, was ihn erwartet.

Ich habe mit Flooding bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht, allerdings war das Umfeld, in dem ich Erfahrungen damit gesammelt habe, auch nicht gerade supertoll. Ich habe es an mir und bei anderen Jugendlichen gesehen, dass unfreiwilliges Flooding nur aus Stress, Druck, Hilflosigkeit und Resignation besteht. Man gibt irgendwann auf. Im Grunde macht man doch beim Hund nichts anderes, denn man kann ihn schließlich nicht fragen, ob er das möchte und ob er glaubt, dass er die Situation packt. Beim Flooding fängt man auch nicht "klein" an, sonst wäre es kein Flooding. Klein anzufangen bedeutet Gewöhnung und das ist, zumindest für mich, die bessere Lösung, bzw ist Flooding bei einem Individuum, das seine Einwilligung nicht geben kann, völlig indiskutabel.
Eine Phobie beim Hund kann auch eventuell nie ganz überwunden werden, so wie es auch Menschen gibt, die mit ihren Phobien zwar klarkommen, ab einem gewissen Punkt aber eben nicht mehr. Ich habe auch eine Wurmphobie, bzw habe ich einfach nur panische Angst vor Würmern, Maden und Raupen aller Art. Ich komme mit einer einzelnen Raupe zurecht, ich habe fast gar keine Angst mehr vor Regenwürmern Maden sind immer ein Problem, das kriege ich einfach nicht gebacken). Aber wenn ich, wie vor zwei Jahren, durch Zufall an einem Baum vorbeikomme, der einfach BESCHISSEN VOLL ist mit abertausenden von Seidenraupen, dann werdet ihr nur noch eine Staubwolke und das Echo meiner Schreie hören. Mein Freund hat sich kaputtgelacht, bis er gesehen hat, dass ich am ganzen Körper zitterte, heulte und kaum noch laufen konnte.

Sheeva geht es ähnlich mit Böllern und Gewitter. Mal ein Knall ist nicht schlimm. Ein kurzes Feuerwerk ist mittlerweile auch noch zu verkraften, aber an Sylvester bricht die Hölle los und jetzt ratet mal, wie gut der eine, jämmerliche Floodingversuch bei ihr mit einer Böller-CD geklappt hat. Null. Wenn wir draußen sind und sie läuft offline und hört auch nur einen Böller hochgehen, dann ist die WEG. Sie läuft dann schnurstracks nach Hause und bleibt vor der Haustüre stehen. Wenn zufällig einer der Bewohner im Haus sie reinlässt, geht sie auch rein und wartet dann dort vor den Aufzügen auf uns.

In den meisten Fällen bewirkt Flooding beim Hund eine erlernte Hilflosigkeit, weil er der Situation nicht entkommen kann. Das hat nichts mit "aufarbeiten" oder so zu tun, es ist einfach nur schrecklich.
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