Kolumbien: FARC setzt Hund als “Lebende Bombe” ein
Die Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) haben eine neue Strategie entwickelt und einen Hund als “Lebende Bombe” eingestzt. Dieser detonierte nach Angaben von Jaime Rodríguez, Regierungssekretär im Departamento Nariño, 50 Meter vor der Polizeistation im Verwaltungsbezirk El Charco. Bei der Explosion wurde das Tier getötet, mehrere Personen verletzt und sechs Häuser beschädigt.
“Die Terroristen hatten einen Sprengsatz im Nacken des Hundes befestigt, der per Fernbedienung zur Detonation gebracht wurde. Mehrere Personen wurden verletzt (Totalverlust des Gehörs, Verletzungen der unteren Extremitäten) und Häuser beschädigt”, so Rodríguez in einem Interview mit “RCN Radio”.
Quelle
Bleibt noch die Frage, warum die sich ihre Drecksbomben nicht selbst umschnallen.
Nimmt man Hunde, weil man davon ausgeht, dass die unauffälliger vordringen können?
Oder weil man zwar zu 200% von seiner Sache überzeugt ist, aber für die Überzeugung dann doch nicht unbedingt als Selbstmordattentäter sein eigenes Leben lassen will ...?