Ein Hund für einen Hund

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Ein Hund für einen Hund

Beitragvon chino » 18.05.2014, 19:26

Ein Hund für einen Hund

Graham Waspe, 60, war noch im vergangenen Sommer verzweifelt. Damals stand seinem Blindenhund Edward, 8, eine schwere Operation bevor, und Graham hatte Angst: "Glaubst du, er wird jemals wieder glücklich sein?", fragte er seine Frau Sandra, 58. Und er hatte Angst, Edward weggeben zu müssen. Sechs Jahre hatte der Labrador ihn durch Stowmarket, Suffolk, begleitet. Dann wurde Edward selbst krank, grauer Star, die Ärzte mussten in einer schwierigen Operation beide Augen des Hundes entfernen. "Wir haben damals eimerweise Tränen vergossen, wir waren einfach am Boden zerstört", sagt Sandra. Doch dann zog Hündin Opal, 2, bei den Waspes ein. Und sie kümmerte sich sofort um den blinden Mann und den blinden Hund. Sie führt jetzt Graham gewohnt sicher zum Einkaufen oder in den Pub oder auch in Schulen, wo Waspe über das Leben als Blinder redet. Und Edward zeigt sie den Weg zu den interessantesten Laternenmasten oder den vergrabenen Knochen auf der Wiese. "Sie ist einfach großartig, für uns beide", sagte Waspe der "Daily Mail".

Edward hat sich inzwischen auch offiziell aus dem Berufsleben zurückgezogen und ist in Rente gegangen. Er widmet sich jetzt seinen liebsten Hobbys: Er liebt es, unter Kindern zu sein, am Bauch gekitzelt zu werden und vor allem ganz viel Aufmerksamkeit zu bekommen.

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