Ich war noch nie Pflegestelle.
1990 starb unser letzter Hund, der Dackel Flocki und den jetzigen Dackel haben wir erst seit Februar 2012.
1990 gab es "Pflegestellen" in dem Sinne wie heute noch nicht, jedenfalls erinnere ich das nicht.
Derzeit fehlt mir dazu die Zeit und unsere Lebensumstände lassen das nicht zu. Den Dackel nehme ich mit ins Büro, aber das kann ich mir einem "unbekannten" Pflegehund nicht machen.
Wenn aber alles gut weiterläuft, wir in 6 Jahren in Rente gehen und dann noch hinreichend gesund sein sollten, ist so was denkbar.
Dann aber garantiert nicht für eine Auslands-Orga sondern entweder für ein Tierheim aus der näheren oder weiteren Umgebung oder für eine Organisation, die sich um inländische Hunde kümmert.
Diese hier gefällt mir ausnehmend gut
http://www.omihunde-netzwerk.de/ und da könnte ich mir sogar vorstellen, Endstelle zu werden. Man muss zwar öfter Abschied nehmen, aber so einem alten Hundchen noch eine schöne Zeit zu geben, ist ein verdammt gutes Gefühl.
Ich hab mein Leben lang nur "versaute" Tiere gehabt - Pferde wie Hunde - und es ist kein Problem, einem alten Hund mit Macken, Ecken und gesundheitsbedingten Eigenarten gerecht zu werden.