Tierärzte ohne Grenzen - Tierärzte schützen Menschenleben

Diskussionen zu verschiedenen Tierschutz-Aktivitäten

Tierärzte ohne Grenzen - Tierärzte schützen Menschenleben

Beitragvon chino » 19.06.2014, 18:42

Hallo,

auch wenn sich auf den ersten Blick der Zusammenhang vielleicht nicht gleich erschließt - ein Blick auf die HP macht klar, warum Tiergesundheit und Menschen(über)leben gerade in Entwicklungsländern so eng zusammenhängen:
GESUNDE HERDE, GESUNDES DORF

Eine Milliarde Menschen auf der Welt sind von Hunger bedroht. In ländlichen Gebieten leben die Menschen von und mit ihren Tieren. Milch, Fleisch und Eier sind wichtige Nahrungsmittel, aber auch Leder, Wolle und Dung werden verarbeitet. Die Tiere dienen auch dem Transport von Gütern und dem Pflügen von Feldern. Somit ist die Herde der ganze Reichtum und die Lebensgrundlage einer Familie.

Kranke Tiere bedrohen die Existenzgrundlage und Nahrungsmittelversorgung der Menschen in den ärmsten Ländern. Sie bedeuten eine unmittelbare Gefahr für die menschliche Gesundheit durch Zoonosen -vom Tier auf den Menschen übertragbare Krankheiten. Das Schicksal von Mensch und Tier ist dadurch eng verknüpft.

Tierärztliche Basisversorgung bedeutet Sicherung der menschlichen Ernährung, Verhinderung von Krankheit - aber auch den Schutz der Tiere.

Quelle

Wenn Tiere Leben bedeuten
Weltweit leben viele Menschen von der Tierhaltung, allein in Ostafrika sind es 24 Millionen. Ackerbau ist dort in vielen Regionen aufgrund der klimatischen Bedingungen nur in sehr begrenztem Umfang möglich, sodass Nutztiere wie Rinder, Ziegen, Schafe, Kamele und Hühner den Menschen geben, was sie zum Leben brauchen. Häufig bilden Milch, Eier und Fleisch bis zu 60% ihrer täglichen Nahrung. Darüber hinaus dienen Tiere als Arbeitskraft und haben eine hohe kulturelle Bedeutung. Erkranken die Tiere, sind Lebensgrundlage und Gesundheit der Menschen in Gefahr. Dennoch gibt es in vielen Ländern Ostafrikas keine tierärztliche Grundversorgung.

Hier setzen die Projekte von Tierärzte ohne Grenzen an. Die Organisation bildet Einheimische zu Tiergesundheitshelfern aus. So wird eine tiermedizinische Grundversorgung durch Impfungen und Behandlung der häufigsten Krankheiten gewährleistet. Zudem engagiert sich der Verein im Rahmen einer ganzheitlichen Entwicklungszusammenarbeit in den Bereichen Bildung, Friedenssicherung und Forschung. Auch Dürreprävention sowie Infrastruktur und Wiederaufbau sind in einigen Gebieten wichtige Projektinhalte. Derzeit führt Tierärzte ohne Grenzen e.V. 27 Projekte in Kenia, Äthiopien und Somalia sowie im Sudan und Südsudan durch.

Quelle

LG
Andrea
PS: beide Vereine sind auch bei FB zu finden.
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