Hi ihr Lieben,
eine Gassi-Geh-Freundin erzählte mir vor ein paar Wochen, als ich gerade angefangen habe zu barfen, dass sie eine Bekannte hat, die Tierärztin und Tierheilpraktikerin ist.
Diese barft ihre zwei Hunde auch. Aber anders als ich. Bei mir läuft das so ab, dass ich ziemlich nach einen Futterplan füttere. Schließlich mache ich das noch nicht lange, und bin noch sehr unsicher, nicht, dass ich irgendwas vergesse, und meinen Hunden dann plötzlich die Köpfe abfallen. Also füttere ich: RFK, Rinderhack, Herz, Leber, Euter, Pansen, Hühnerhälse, dazu gibt es dann Obst, Gemüse, Joghurt, und dazu mische ich Lebatran, Salz, Öle, Kräuter getrocknet, Kräuter/Algenmischung, und manchmal ein bisschen Knoblauch.
Auf jeden Fall meinte diese Tierärztin zu meiner Gassi-Freundin, dass man große Fehler macht, wenn man z. B. Kräuter zu füttert. Denn Kräuter wären fast genauso große Allergie-Auslöser wie Getreide.
Auch meinte sie, dass man kein Gemüse füttern braucht (wobei das jetzt nicht schlimm wäre, im Gegensatz zu den Kräutern). Und dass auch Obst, Joghurt und Algen nicht nötig wären.
Wichtig wäre einzig und allein:
Eben das Fleisch, die Knochen, Herz, ein bisschen Öl und vor allem Pansen und Blättermagen. Denn in Pansen und Blättermägen wären genügend Vitamine und dadurch wäre eigentlich schon alles abgedeckt.
Kräuter sollte man ihrer Meinung nach nur füttern, wenn der Hund tatsächlich Beschwerden hat, die durch die Zufütterung durch bestimmten Kräutern besser werden würden.
Ich hab das jetzt aber auch schon von verschiedenen Barfern gehört, die das so machen...
Ist da was dran?
Aber wenn da was dran ist, warum wird es dann in den Barf-Büchern anders gelehrt?