BARF vs. Trockenfutter

Biologisch artgerechte Rohfütterung

Re: BARF vs. Trockenfutter

Beitragvon Newi » 13.11.2013, 06:51

Ich hab dann mal die Variante "einfach erklärt" gelesen. :d
Schön, dass dort auch steht, dass Welpen mehr Protein (und auch Calcium) benötigen, als erwachsene Hunde.
Mir stehen nämlich immer ganz leicht die Nackenhaare zu Berge wenn ich lese, dass Welpenbesitzer vom Welpenfutter abgeraten und behauptet wird, das sein völlig unnötig.

ABER man sollte sich auch beim Welpenfutter möglichst beraten lassen.
Zu viel Proteine lassen Welpen viel zu schnell in die Höhe schiessen und habe das auch bei 3 Würfen einer Züchterin miterleben können.
Die Fraktion spanischer Wasserhunde grüßt alle Vierbeiner - auch die Wasserscheuen

Liebe Grüße,
Tina
Benutzeravatar
Newi
Registrierter Benutzer
 
Beiträge: 159
Registriert: 22.05.2013, 08:00

Hundehalter seit: 2007
Anzahl der Hunde: 2
Rassen: Perro de Agua Espanol - spanischer Wasserhund

Re: BARF vs. Trockenfutter

Beitragvon jule » 15.11.2013, 11:47

Ich denke das hier erklärt am besten was ich meine :d

http://www.tier-gesundheitspraxis.ch/sa ... _tiere.htm
Ich bin für Walldorfhundeschulen ^^
Benutzeravatar
jule
Antiautoritaerschnalle
 
Beiträge: 97
Registriert: 22.05.2013, 08:44
Wohnort: Hassenroth/Odenwald

Hundehalter seit: 24. Aug 2010
Anzahl der Hunde: 2
Rassen: Jagdhundmix, Collie-Dobi-Schäfimix

Re: BARF vs. Trockenfutter

Beitragvon chino » 16.11.2013, 20:37

Hallo,

@Jule: Ich hab´s befürchtet. :d

Die Seite schlägt in exakt die Kerbe, die ich erwartet hatte.
Ich weiß nicht mehr, wie viele Seiten ich schon getippt habe, um mit diesem Mythos aufzuräumen.
Und dann bin ich auch noch so blöd und speichere das nicht, sondern klöpple es jedes Mal neu zusammen.
Genützt hat es wenig - wer dran glauben will, der lässt sich ohnehin nicht vom Gegenteil überzeugen.
Und schließlich will die Basenpulver-Industrie ja auch leben. Mittlerweile gibt es sogar schon abstruse Dinge wie BasenSOCKEN! :headbang:

Egal, ich beschränke mich diesmal, auch aus Rücksicht auf alle, die nicht gerne seitenlange Abhandlungen lesen, auf wenige Sätze und ein paar Links.

Die Puffersysteme des Blutes, der Kohlensäure-Bicarbonat-Puffer und seine drei "Kollegen", halten den pH-Wert in sehr engen Grenzen (7,35–7,45), Werte außerhalb dieses Bereichs (= Azidose bzw Alkalose) treten nur bei schweren, lebensberohlichen Erkrankungen auf. Derartige Stoffwechselentgleisungen (Auslöser = Schock, diabetische Koma, Nierenversagen, schwerer Sauerstoffmangel, ...) sind keinesfalls über eine wie auch immer geartete Ernährung zu therapieren, sondern ein Fall für die (internistische) Intensivstation.

Basische Ernährung

Blutpuffer

Auch wenn sich beide Links auf die Human-Biochemie und -Ernährung beziehen, lassen sich die Erklärungen soweit zum Verständnis heranziehen.

Und wenn ich schon ein wenig in die Humanmedizin abdrifte, passt auch gleich noch Volkssport Fasten: Du bist Dreck

Ich bin nicht schreibfaul und selbstverständlich antworte ich gerne auch zu diesem Thema auf jede konkrete Frage so gut wie es mir möglich ist. Aber ich lehne es ab, andere Menschen zu missionieren.

LG
Andrea
Hundetrainer? Wir brauchen einen EXORZISTEN!
Benutzeravatar
chino
Moderatorin
 
Beiträge: 1660
Registriert: 09.05.2013, 22:24
Wohnort: NÖ West

Hundehalter seit: 15. Mai 2012
Anzahl der Hunde: 1
Rassen: Flat Coated Retriever X Neufundländer

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast

cron