Kia hat letztes Jahr den Artikel "Tod aus der Pfütze" HIER bereits verlinkt.
Ausführlichere Infos bietet die VetUni München , dringend hinweisen möchte ich dabei auf den seit 2012 neu erhätlichen Impfstoff und die dafür notwendige neu durchzuführende Grundimmunisierung:
...In Europa sind seit langem inaktivierte Impfstoffe mit zwei verschiedenen Erregertypen (L. icterohaemorrhagiae, L. canicola) auf dem Markt. Der Einsatz dieser Impfstoffe konnte zwar das Vorkommen von Leptospirose reduzieren, die Impfung schützt aber nur gegen die beiden o. g. beinhalteten Erregergruppen und damit nicht vor den Erregern, die heute am häufigsten eine Krankheit beim Hund verursachen.
Erfreulicherweise kommen aber in Deutschland in 2012 zwei neue Impfstoffe gegen Leptopsirose auf den Markt, die neben den bisherigen Erregertypen Schutz gegen ein oder sogar zwei neue Erregertypen bieten sollen.
Diese zwei weiteren Erregertypen werden bei erkrankten Hunden in Deutschland sehr häufig isoliert.
Grundimmunisierung
Diese Impfungen sind also wesentlich sinnvoller als die „alte“ Impfung, da sie vor weitaus mehr Infektionen schützen.
Die Impfung ist vor allem bei Hunden unbedingt erforderlich, die Kontakt zu Nagern oder Gewässer (Pfützen, Seen, Flüsse) haben.
Es ist wichtig, dass bei Umsteigen auf die neuen Impfstoffe eine erneute vollständige sogenannte „Grundimmunisierung“
durchgeführt wird. Diese umfasst zwei aufeinanderfolgende Impfungen im Abstand von drei bis vier Wochen und nach einem Jahr und muss anschließend ebenfalls jährlich aufgefrischt werden ...
LG
Andrea