Hi ihr Lieben,
unser Leinenführigkeitsproblem hat sich inzwischen verbessert. Penny läuft um einiges besser an der Leine, und lässt sich von Kleinigkeiten auch nicht mehr so ablenken.
Ich kann auch völlig fremde Wege mit ihr gehen, und sie passt - wenn ich Leckerlies habe, und sie Clickern kann - viel besser auf.
Aber unser Problem, dass sie bei anderen Hunden und Menschen die entgegen kommen ausflippt hab ich immer noch nicht im Griff. Sobald sie die Personen (oder Hunde) trifft, ist sie nicht mehr bei der Sache und bekommt vor Freunde fast einen Herzinfarkt. Dabei hängt sie wie wild in der Leine und quitscht vor sich hin.
Jetzt hab ich mir überlegt, ob ich nicht die Nachbarskinder frage, ob sie Lust hätten mit mir zusammen zu üben.
Ich würde das so gestalten:
Ich lasse ein Kind an einer Seite des Weges stehen, und komm mit Penny entgegen. Sobald sie auf das Kind reagiert, würde ich die Richtung wechseln, und sie anhand des Toch-Signals wieder richtig führen. Wenn sie sich wieder einbekommen hat, würde ich sie Clickern und einen neuen Versuch starten.
Ich hab das zwar schon ähnlich probiert, aber da hat Penny wohl das Prinzip "An der Leine gehen, egal wo wir sind" noch nicht so gut verstanden.
Nun frage ich mich aber, ob das der richtige Weg wäre?
Oder ist das noch zu früh?
Wo soll ich sie dann einhaken? (Sie hat momentan ein Geschirr und ein Halsband an, an dem Halsband darf gar nicht gezogen werden, an dem Geschirr habe ich sie, wenn ich weiß, dass sie auf Situationen trifft, wo sie sich nicht zusammen reißen kann, wie den Hundeplatz... da zieht sie grundsätzlich wie ne Irre!)