Altersdemenz erkennen und therapieren
Nicht nur Menschen, auch Hunde haben in den letzten Jahrzehnten an Lebenserwartung hinzugewonnen. Dies birgt jedoch auch mehr Möglichkeiten für Krankheiten wie Alterssenilität. Bei unseren Haushunden ist eine alzheimerähnliche Erkrankung, das so genannte kognitive Dysfunktionssyndrom, mittlerweile allgemein bekannt. Die Diagnose dieser Erkrankung ist jedoch nicht immer ganz einfach und Therapien sind nur begrenzt möglich. Ziel dieses Artikels ist es, einfache diagnostische Hilfen zur Verfügung zu stellen und mögliche Therapieansätze aufzeigen...
Da die Symptomentwicklung im Laufe der Zeit eine eindeutige Diagnose zulässt, muss ein verdächtiger Hund regelmäßig körperlich untersucht werden, bei der Anamnese müssen immer die Leitsymptome abgefragt werden. Hilfreich kann hierbei ein entsprechender Fragebogen sein.
Verstärken sich die vorhandenen Symptome oder kommen neue hinzu kann eine Diagnose gestellt werden. Bewährt hat sich daher folgendes Vorgehen bei Verdacht auf senile Demenz:
// Gründliche Allgemeinuntersuchung, vor allem auf schmerzhafte Prozesse Abfragen der Leitsymptomenkomplexe
// Monatliche Untersuchungswiederholung und Symptomabfragen
//Therapiebeginn bei erhärtetem Verdacht auf kognitives
Dysfunktionssyndrom
Leider enthält der Artikel keinen direkten Verweis auf einen deutschsprachigen Fragebogen, den englischen findet man HIER
Den vollständigen Artikel von Dr. Barbara M. Schneider kann man HIER nachlesen. Der Hinweis auf die Wirksamkeit einer bestimmten Futtermarke mag der nicht unüblichen Affinität mancher Tierärzte zur Futtermittelindustrie geschuldet sein ...
LG
Andrea